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Neuigkeiten des Jahres 2020 :

 

14.12.2020
Die Rohstoffpreise befinden sich nach wie vor auf einem steilen Weg nach oben.
Entsprechend steigen auch die Betonstahlpreise derzeit täglich weiter an.
Einige Herstellerwerke können angesichts der unklaren Versorgungssituation und der nicht vorhersehbaren Preisentwicklung der nächsten Wochen aktuell keine Preise mehr abgeben und keine Aufträge mehr buchen.
Insbesondere bei Bewehrungsprodukten, die aus Walzdraht hergestellt werden (Lager- und Listenmatten, Bewehrungsdraht und Gitterträger) ist nicht auszuschließen, daß es im Januar zu Lieferengpässen kommen könnte.
Das Buchungsverhalten vieler Marktteilnehmer heizt diese Entwicklung noch zusätzlich an, sodaß hierdurch zusätzlicher Druck entsteht.
Es ist zu vermuten, daß in den nächsten Wochen keine Entspannung zu erwarten ist.
 

07.12.2020
Rohstoffe zur Stahlherstellung erleben dieser Tage ungeahnte Höhenflüge.
Eisenerz hat am Wochenende mit über $/to 140 einen neuen Höchststand der letzten 5 Jahre erreicht.
Auch Schrott ist momentan nicht ständig in der gewünschten Qualität und Menge verfügbar, sodaß die Preise hier auch ansteigen.
Die Gründe hierfür sind sicherlich vielfältig aber vor allem darin zu suchen, daß der schwächelnde Automobilabsatz dieses Jahr dazu geführt hat, daß weniger Altautos verschrottet worden sind und auch Altgeräte von Konsumgütern sind dieses Jahr weniger dem Schrottkreislauf zugeführt worden. Aber auch die stark anziehende Konjunktur und damit Stahlproduktion in Asien und hierbei vor allem in China sorgt für eine wachsende Nachfrage nach diesen Rohstoffen bei geringerem Angebot.
Es ist in den nächsten Wochen daher bei gleichbleibend hohem Bedarf mit weiterhin steigenden Rohstoff- und somit auch höheren Stahlpreisen zu rechnen.
 

27.11.2020
Im Jahr 2018 hatte China die Einfuhr von bis zu 32 verschiedenen festen Wert- und Abfallstoffen - darunter auch Stahl- und Kupferschrott - unterbunden. Grund hierfür waren neue Qualitätsanforderungen an die Zusammensetzung von festen Abfällen und Schrott und auch, daß man mit einer solchen Maßnahme den Druck auf die internationalen Märkte ausüben wollte.
Vorgestern haben mehrere chinesische Ministerien und Kommissionen die Einfuhrbeschränkungen für diese Wertstoffe und festen Abfälle zum Jahresende beendet, sodaß mit dem Beginn des nächsten Jahres die chinesische Wirtschaft wieder ohne Beschränkungen diese Stoffe importieren darf.
Da sich die chinesische Stahlindustrie in den letzten Jahren immer stärker auf die Stahlherstellung in Elektrostahlwerken verlegt hat, wird damit gerechnet, daß China in Zukunft wesentlich mehr Stahlschrott auf den internationalen Märkten kaufen wird, da das Schrottaufkommen in China selbst nicht zur Deckung des Bedarfs ausreicht.
Der verstärkte Bedarf an Eisenerz in China hatte in den letzten Wochen zu einem wieder ansteigenden Eisenerzpreis auf den internationalen Märkten geführt.
Auch andere asiatische Staaten haben, da dort die Corona-Pandemie besser im Griff ist, ihre Wirtschaftsleitung und Produktion wieder angehoben und dadurch ebenfalls einen erhöhten Bedarf an Eisenerz, Kokskohle und Schrott.
Es wird auch allgemein angenommen, daß infolge der zu erwartenden Schrottimporte asiatischer Staaten - vor allem aber Chinas - den internationalen Märkten und damit auch der europäischen Stahlindustrie weniger Schrott für die Stahlherstellung zur Verfügung stehen wird, was sich auch in steigenden Schrottpreisen und letzten Endes damit auch in steigenden Stahlpreisen niederschlagen wird.
Die Ansicht einiger Marktteilnehmer, daß bedingt durch die Pandemie und die nun anstehenden Wintermonate die Stahlpreise unter Druck geraten und kurzfristig wieder sinken könnten, läßt sich angesichts der hier beschriebenen Parameter kaum nachvollziehen.
 

25.11.2020
Wie bereits letzte Woche angedeutet haben die Stahlwerke der aktuellen Entwicklung auf den weltweiten Rohstoffmärkten Rechnung getragen und ihre Preise für Betonstahl und Drahtprodukte spürbar angehoben. Die Gründe hierfür sind nach wie vor vor allem darin zu suchen, daß die asiatischen Märkte - und hier vor allem China - eine Belebung ihrer Wirtschaft erleben und ihre Stahlproduktion wieder hochgefahren und somit einen erhöhten Bedarf an Eisenerz, Kokskohle und Stahlschrott haben.
Da aber auch die Bauwirtschaft in Deutschland nach wie vor auf einem hohen Niveau arbeitet, ist auch hierzulande eine weiterhin starke Nachfrage nach Bewehrungsstählen zu verzeichnen. Entscheidend hierbei ist aber auch, daß es sich bei den aktuellen Stahlkäufen nicht nur um spekulative Bevorratung sondern in der Regel um tatsächlichen Bedarf zur Abdeckung des Auftragsbestandes und der laufenden Produktion handelt.
Es ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abzusehen, wie die Preisentwicklung in den nächsten Wochen sein wird. Solange die asiatischen Märkte aber große Mengen an Rohstoffen aufnehmen, ist in Europa mit weiterhin stabilen und steigenden Preisen zu rechnen.
 

18.11.2020
Aufgrund der nach wie vor großen Nachfrage nach Schrott und Walzdraht seitens der Stahlwerke und Weiterverarbeiter werden die Schrottpreise nach jetzigem Stand weiter ansteigen und in der Verfügbarkeit weiterhin unter Druck stehen.
Insbesondere die wieder auflebende Konjunktur in Asien sorgt dafür, daß entsprechende Mengen in diese Märkte geliefert werden und für den europäischen Stahlmarkt nicht zur Verfügung stehen.
Entsprechend muß davon ausgegangen werden, daß die Preise für Betonstahl und Baustahlmatten ebenfalls weiter ansteigen werden.
 

09.11.2020
Auch an der Stahlindustrie geht die Corona-Pandemie nicht spurlos vorbei.
Die ersten Herstellerwerke und Weiterverarbeiter berichten über Corona-Fälle in den Produktionsbetrieben.
Bislang konnten die Ausfälle durch Infektionen und Quarantäne-Maßnahmen bei den Mitarbeitern dieser Betriebe durch Umschichtungen aufgefangen werden. Gerade bei Produkten, die arbeitsintensiv sind und nicht durch Maschinen vollautomatisch vorgenommen werden können, ist daher in den nächsten Wochen bei gleichbleibender Infektionssituation mit verlängerten Lieferzeiten zu rechnen.

Es ist aber nach aktuellem Stand nicht davon auszugehen, daß es zu Engpässen bei der Versorgung mit Bewehrungsstählen kommen könnte. Die deutschen und westeuropäischen Werke sind gut aufgestellt und können das aktuell hohe Volumen an Betonstahl und Betonstahlmatten weiterhin zur Verfügung stellen.
Lediglich bei angearbeiteten Baustahlmatten und Listenmatten sowie Bewehrungsdraht und Sonderproduktionen von Ringmaterial WR und KR kann es aktuell zu Verzögerungen kommen, nicht jedoch zu Ausfällen.

Wie sich die aktuellen Fallzahlen und die daraus resultierenden Lockdown-Maßnahmen im europäischen Ausland auf die dortige Stahlindustrie und die Lieferfähigkeit dieser Werke auswirken wird, kann aktuell noch nicht abgesehen werden. Es ist aber nicht auszuschließen, daß bei ähnlich hohen Infektionszahlen in den nächsten Wochen wie beim ersten Lockdown Produktionen zeitweise zurückgefahren oder ausgesetzt werden.
Aktuell ist jedoch berichtet worden, daß die Grenze von Rußland nach Polen geschlossen ist und keine LKW von Rußland aus durch Polen fahren dürfen. Hier ist mit erheblichen Verzögerungen bei den geplanten Transporten zu rechnen. Uns wurde berichtet, daß die Grenze bis Ende November geschlossen bleiben soll.
 

02.11.2020
Ab heute gelten ja die von den Bundes- und Landesregierungen beschlossenen Einschränkungen des öffentlichen Lebens zur Eindämmung der Corona-Pandemie in Deutschland.
Gemäß den Verlautbarungen der Bundesregierung sind aktuell keine Grenzschließungen wie beim ersten Lockdown im Frühjahr diesen Jahres geplant, sodaß der Warenverkehr mit den Nachbarstaaten auch weiterhin funktionieren sollte.
Es ist aber auch davon auszugehen, daß die deutschen Stahlhersteller wie auch im Frühjahr in der Lage sein werden, den Bedarf an Betonstahl, Baustahlmatten und sonstigen Bewehrungsprodukten zu decken und es nicht zu nachhaltigen Engpässen kommen wird.
Es besteht also aktuell keine Notwendigkeit, neben Toilettenpapier und Nudeln auch Bewehrungsstähle über den normalen Bedarf hinaus einzulagern - sofern nicht durch weitere Preissteigerungen bei diesen Stählen Großverbraucher ihre Lagerbestände zur Abdeckung laufender Aufträge aufstocken werden.
 

30.10.2020
Die EU-Kommission hat in Vorbereitung auf den EU-Austritt Großbritanniens Vorschläge zur Anpassung der Safeguard-Quoten unterbreitet.
Großbritannien wird ab dem 01.01.2021 als Nicht-EU-Drittland betrachtet und es ist davon auszugehen, daß Großbritannien dann auch Quoten erhalten wird.
Die Quoten für andere Drittstaaten werden dann wohl auch um die Mengen, die Großbritannien als EU-Mitgliedsstaat in der Vergangenheit bezogen hat, zumindest teilweise reduziert werden.
Sobald konkrete Zahlen vorliegen, werden wir Sie im Rahmen unserer News hierüber informieren.
 

16.10.2020
Entgegen aller Unkenrufe haben sich die Preise für Betonstahl und Betonstahlmatten aufgrund der nach wie vor hohen Nachfrage weiterhin als sehr stabil erwiesen. Zum Teil wurden gar Abwehrpreise auf einem ungewöhnlich hohen Niveau angeboten, da die ersten Werke auch bereits über Versorgungsschwierigkeiten auf der Vormaterialseite und einen sehr guten Auftragsbestand berichten.
Gestützt wird diese Entwicklung auch durch stabile Schrottpreise und Eisenerznotierungen auf einem sehr hohen Niveau. Befürchtungen oder Hoffnungen mancher Marktteilnehmer, die Stahlpreise könnten kurzfristig wieder sinken, haben sich nicht erfüllt.
Bedingt auch durch die Tatsache, daß die Safeguard-Quoten entweder bereits komplett ausgeschöpft oder zumindest zum großen Teil in Anspruch genommen wurden, besteht auch kein nennenswerter Importdruck. Selbst das europäischen Ausland kann derzeit auf stabile Inlandsmärkte blicken, sodaß auch hier kaum Mengen nach Deutschland fließen.
 

28.09.2020
Wir hatten ja bereits im Frühjahr in Bezug auf Transporte von Gitterträgern darauf hingewiesen, daß Langprodukte mit Längen von 14 m oder mehr nur noch mit offenen Aufliegern transportiert werden dürfen, da es nicht zulässig ist, die Türen geschlossener Auflieger (Edscha / Tautliner etc.) aufgeklappt am Fahrzeug zu befestigen oder auszuhängen.
In Anwendung des §35e Absatz 4 der StVZO (”
Türen müssen während der Fahrt geschlossen sein”) werden Verstöße mit hohen Geldbußen geahndet, sodaß davon auszugehen ist, daß auch bei Betonstabstahl dieser Paragraph künftig seine Anwendung finden wird und selbst Lagerlängen von 14m und 15m nur noch mit offenen Plateau-Aufliegern oder neuen geschlossenen Aufliegern mit Rolltoren und ausziehbaren Heckauflagen transportiert werden.
Dies wird nicht nur zu Engpässen bei der Verfügbarkeit von offenen Aufliegern führen, dies wird mit Sicherheit wegen der steigenden Nachfrage nach solchen Aufliegern oder nötigen Investitionen in neue Auflieger zu Steigerungen bei den Frachtkosten führen.
Auch ist damit zu rechnen, daß sich bei Längen über 13,5 m die Lieferzeiten wegen der Verfügbarkeit geeigneter Auflieger verlängern werden.

Bitte berücksichtigen Sie diese neuen Voraussetzungen für Ihre Materialbezüge.

In Erwartung solcher Regelungen haben wir ja bereits ab dem Frühjahr unsere Gitterträger zusätzlich in der Länge von 13,40 m angeboten, damit diese in geschlossenen Aufliegern transportiert werden können.
Gitterträger mit einer Länge von 14 m transportieren wir seitdem nur noch mit offenen Aufliegern, was mit entsprechenden Mehrkosten verbunden ist.
Bitte prüfen Sie daher ebenfalls, ob für Sie künftig eine Gitterträgerlänge von 13,40 m die kostengünstigere Alternative sein kann. Unsere Mitarbeiter stehen Ihnen hierbei gerne hilfreich und beratend zur Verfügung.
 

21.09.2020
Die Welthandelsorganisation WTO hat festgestellt, daß die seitens der USA gegen China verhängten Strafzölle von bis zu 25% rechtswidrig sind. Sie würden gegen das internationale Handels- und Zollabkommen GATT verstoßen, weil sie seitens der USA nicht ausreichend begründet worden seien. China hatte bereits unmittelbar nach Einführung eine Beschwerde dagegen bei der WTO eingereicht.
Die USA haben daraufhin in einer Stellungnahme diese Entscheidung abgelehnt und ausgeführt, daß die USA das Recht hätten, sich gegen unlauteren Wettbewerb aus dem Ausland zur Wehr zu setzen. Folglich ist nicht davon auszugehen, daß die USA diese Zölle in absehbarer Zeit wieder zurücknehmen.
 

18.09.2020
Die Stahlwerke haben wie angekündigt die Preiserhöhungen bei Schrott und Walzdraht bei den Preisen für Betonstahl in Stäben, Ringen und Baustahlmatten umgesetzt. Diese Preiserhöhungen haben auch dazu geführt, daß Großverbraucher erhebliche Mengen bei den Werken und dem Handel geordert haben, sodaß die Herstellerwerke derzeit über eine sehr gute Auslastung verfügen und vereinzelt auch schon über Engpässe bei bestimmten Schrottsorten, die für die Stahlproduktion benötigt werden, klagen.
Von daher sind Hoffnungen, daß die Stahlpreise kurzfristig wieder nachgeben könnten, aus heutiger Sicht nicht realistisch. Vielmehr können weitere Preiserhöhungen aufgrund der derzeitigen Wirtschaftslage in der Bauwirtschaft nicht ausgeschlossen werden.
 

Zulassung Spannstahllitzen ST 1570/1770  08.09.2020
 
  Das Institut für Bautechnik in Berlin (DIBt) hat die Zulassung für Spannstahllitzen ST 1570/1770
  des von uns vertretenen Herstellerwerks Fapricela bis September 2025 verlängert. 

  Die neuen Zulassungsunterlagen und Ãœbereinstimmungszertifikate sind in unserem
  Service-Bereich für Sie als Download verfügbar.




24.08.2020
Wie erwartet haben sich die Schrottpreise im August leicht erholt. Entsprechend haben die Stahlwerke die Preise für Betonstahl in Stäben und Ringen, Baustahlmatten und auch für Walzdraht angehoben.
Für den Monat September sind weitere Erhöhungen der Schrottpreise und damit verbunden für Betonstahlprodukte nicht auszuschließen.
 

03.08.2020
Nachdem es in den letzten Wochen bedingt durch die Corona-Pandemie aus dem Markt nicht viel Neues zu berichten gab, wollen wir Ihnen wieder aktuelle Marktinformationen über den Stahlmarkt liefern.

Die Absatzschwäche der Automobilindustrie hat dazu geführt, daß weniger Autos verschrottet werden und so ist momentan eine gewisse Knappheit an hochwertigem Shredderschrott zu verzeichnen. Die Stahlwerke gehen daher davon aus, daß die Schrottpreise ansteigen und infolge dessen auch die Stahlpreise wieder steigen könnten.
 

Lotter-Kurier 02/202013.07.2020
In unserem Pressearchiv steht ab sofort der neue Lotter-Kurier (Ausgabe Juli 2020) mit den Neuigkeiten aus der Lotter-Gruppe für Sie zum Anschauen oder Herunterladen bereit.









30.06.2020
Die EU-Kommission hat im Amtsblatt vom heutigen Tage die geplanten Änderungen bei den Safeguard-Schutzmaßnahmen veröffentlicht, sodaß diese pünktlich zum 01.07.2020 in Kraft treten können (siehe hierzu unsere Mitteilung vom 02.06.2020). So Interesse bei Ihnen besteht, können Sie das vollständige Amtsblatt bei uns erhalten.

Es wird davon ausgegangen, daß durch die quartalsweise Betrachtung der Quoten die reduzierten Mengen für diesen Zeitraum recht schnell erschöpft sein werden, sodaß der Importdruck tatsächlich nachlassen und die Produktionen innerhalb der EU bei ähnlichem Bedarf wir in den vergangenen Quartalen davon profitieren könnten.
 

15.06.2020
Die EU-Kommission beabsichtigt, künftig Firmenübernahmen, die offensichtlich durch Beteiligungen oder Subventionen aus Nicht-EU-Ländern finanziert werden sollen, zu erschweren oder zu verhindern.
Dahinter steht vor allem die Befürchtung, daß ausländische Firmen und Staatsfonds (vor allem aus China) die durch Corona angespannte Wirtschaftslage dazu nutzen könnten, sich zu günstigen Konditionen in europäische Firmen einzukaufen oder sich Schlüsseltechnologien zu sichern.
Die EU will erreichen, daß ausländische Investoren geplante Firmenbeteiligungen bei der EU-Kommission anmelden müssen, wenn der Anteil über 35% liegt und diese Investoren staatliche Unterstützungen beim geplanten Erwerb erhalten werden oder haben. So dies der Fall ist, könnte die EU-Kommission einen solchen Erwerb untersagen und auch im Rahmen solcher Überprüfungen zweifelhafte Praktiken von Nicht-EU-Investoren untersuchen lassen.
 

08.06.2020
Im Schlepptau der Börsenkurse sind auch die Legierungszuschläge für nichtrostende Stähle gegenüber den Vormonaten stark angestiegen, nachdem die Notierungen während der weltweiten Einschränkungen des Wirtschaftslebens nachgegeben hatten.
Grund hierfür dürfte die Erwartung der Börsen und der Konsumgüterindustrie auf einen entsprechenden Nacholbedarf und die eine oder andere konjunkturelle Unterstützung durch verschiedene Regierungen sein.
 

02.06.2020
Die Europäische Kommission hat die Safeguard-Maßnahmen zur Regelung von Stahlimporten in die EU überprüft und mit Datum vom 29.05.2020 die vorgesehenen Änderungen der WTO zur Kenntnisnahme vorgelegt.

Hier in Kurzform die beschlossenen Änderungen :
- Die bisher bestehenden Länderkontingente bleiben in Art und Höhe bestehen.
- Diese Jahreskontingente werden nun quartalsweise aufgeteilt, womit verhindert werden soll, daß einzelne Länder
  mit zu großen Exporten innerhalb eines kurzen Zeitraums den EU-Markt “überschwemmen”.
- Nicht verbrauchte Kontingente werden auf das nächste Quartal übertragen.
- Eine Übertragung von Restkontingenten zum Ende des betreffenden Safeguard-Zeitraums (1 Jahr) in das nächste
  Jahr ist nicht möglich.
- Importe über die festgelegten Quoten hinaus werden mit Strafzöllen in Höhe von 25% versehen.
- Die Anpassungen bzw. Änderungen treten zum 01.07.2020 in Kraft.

Im Prinzip hat sich also nicht viel verändert. Es wird durch die Anpassungen allerdings besser geregelt, daß nicht einzelne Länder zum Beginn des Kontingentzeitraums mit großen Importmengen die Märkte der Europäischen Union fluten und sich diese Mengen möglichst gleichmäßig auf den festgelegten Kontingentzeitraum verteilen.

Fallls Sie Fragen zu den Safeguard -Maßnahmen oder Interesse an den Veröffentlichungen der EU-Kommission haben, so wenden Sie sich an unsere Mitarbeiter. Wir helfen Ihnen gerne weiter.
 

18.05.2020
Presseberichten zufolgen wollen Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) mit Wirkung zum 15.05.2020 den Export von Eisen- und Stahlschrott für zunächst 4 Monate aussetzen, um die Binnennachfrage zu stabilisieren.
Diese Schrottmengen werden dann den internationalen Märkten nicht zur Verfügung stehen.
 

04.05.2020
Nachdem sich die Corona-Lage etwas zu entspannen scheint, werden in mehreren europäischen Ländern die teils restriktiven Ausgangsbeschränkungen wieder etwas gelockert.
In Italien beginnen die ersten Stahlwerke wieder mit der Produktion, sodaß Altaufträge aus der Zeit vor der Pandemie in der nächsten Zeit wieder wieder bedient werden können.
In Spanien und Frankreich sollen in Kürze Entscheidungen über ähnliche Maßnahmen getroffen werden.
In Luxembourg wird allmählich auch der komplette Stillstand in Produktionsbetrieben gelöst.
Auch Österreich und die Schweiz wollen die Grenzen wieder öffnen und die inländischen Beschränkungen bis hin zur Öffnung von Tourismus und Gastronomie lockern.
Polen hat angekündigt, die Ein- und Ausreisebeschränkungen für Berufspendler und im Ausland beschäftigte Bürger zu lockern, sodaß keine zweiwöchige Zwangsquarantäne mehr angeordnet werden muß.
Ähnliches wir auch in Kürze für die Tschechei erwartet, sodaß in den Heimatländern gebliebene Arbeiter und Pflegekräfte künftig wieder ohne allzugroße Beschränkungen zwischen Deutschland und ihren Herkunftsländern reisen können.

Nachdem es im April leichte Rückgänge bei den Schrottpreise gegeben hatte, werden für den Mai wieder leichte Erhöhungen erwartet. Insbesondere sind manche Schrottsorten nach wie vor knapp, sodaß der nun wieder steigende Bedarf durch die Rückkehr von stillgelegten oder eingeschränkten Produktionsstätten im Ausland sich belebend auf die Schrottpreisentwicklung auswirken könnte.

An dieser Stelle sei auch einmal hervorgehoben, daß die deutschen Stahlproduzenten und Weiterverarbeiter die durch die Einschränkungen im europäischen Ausland aufgetretenen Engpässe so haben auffangen können, daß in den letzten Wochen für alle Marktteilnehmer die Versorgung sichergestellt gewesen ist.
Man kann eigentlich nur hoffen, daß die Verbraucher diesen Einsatz in der Zukunft auch einmal honorieren werden.

Trotz aller Zuversicht und den zu erwartenden Normalisierungen im täglichen Leben gilt es trotzdem, weiterhin vorsichtig zu bleiben, damit es hoffentlich keine zweite Infektionswelle gibt, die wiederum strenge Einschränkungen mit sich bringen und damit die Wirtschaft noch schwerer schädigen würde.
 

14.04.2020
Es ist bereits einige Tage her, daß wir Sie mit aktuellen Informationen über den Stahlmarkt in Corona-Zeiten versorgt haben.

Angesichts der Fülle von Nachrichten, mit denen wir tagtäglich über die Medien geradezu überhäuft werden, wollten wir nicht auch noch regelmäßige Informationen veröffentlichen, zumal an der grundlegenden Situation seit den letzten News aus dem März keine nennenswerten Veränderungen eingetreten sind.

Nach wie vor sind die Stahlwerke in Italien, Frankreich und Spanien weitestgehend stillgelegt. Lediglich bereits produzierte Mengen können zum Teil zur Verladung und Auslieferung gebracht werden. Wann die Werke wieder mit einer Neuproduktion beginnen können, ist derzeit noch nicht abzusehen.
Die deutschen Stahlwerke produzieren nach wie vor auf hohem Niveau, sodaß die Marktversorgung derzeit sichergestellt ist.
Auch die Preissituation ist weiterhin stabil. Weder die von manchen Marktteilnehmern propagierten Preisrückgänge noch von anderen befürchtete Preissteigerungen sind bislang eingetreten.

Bislang ist auch die Anzahl der Baustellen, die aufgrund ausgebliebener Werkvertragsarbeitnehmer stillstehen, noch überschaubar. Dies könnte sich aber durchaus ändern, sofern die Einreisebestimmungen so restriktiv sind und ankommende Arbeitnehmer sich zunächst in eine zweiwöchigen Quarantäne begeben müssen und deshalb unter Umständen lieber gleich in ihren Heimatländern bleiben. Hier gilt es abzuwarten, ob die Bundesregierung neben der Lockerung von verschiedenen Maßnahmen auch die Einreisebestimmungen abändert. So wurden jetzt ja auch Sondergenehmigungen für 80.000 Saisonarbeiter aus Rumänien und Bulgarien als Erntehelfer erteilt.

In Sachsen sind alle neuen Bauvorhaben, bei denen die Gründungsarbeiten noch nicht abgeschlossen worden sind, momentan gestoppt worden, weil die Kampfmittelräumungsdienste derzeit im Falle von Sprengstofffunden nicht tätig werden können.
 

23.03.2020
Am Wochenende hat hat die italienische Regierung beschlossen, alle nicht lebensnotwendigen Produktionen zu schließen. Es ist daher davon auszugehen, daß alle Stahlwerke in Italien vorläufig ihre Produktion einstellen müssen. Es ist noch nicht bekannt, ob und inwieweit die Schließung der Produktionsstätten auch dazu führen wird, daß dort keine Verladungen und Auslieferungen mehr vorgenommen werden können.
 

20.03.2020
Derzeit überbieten sich die Medien und andere Hellseher in täglichen Meldungen über die Auswirkungen des Corona-Virus. Reden von Politikern, Spezial-Sendungen im Fernsehen und unsäglich viele Meldungen in den sogenannten sozialen Medien verbreiten momentan eher Panik. Wir wollen Ihnen an dieser Stelle neutrale und seriöse Informationen bieten, damit Sie für Ihren Geschäftsbetrieb realistisch planen können und nicht auf teils panikverursachende Meldungen von außerhalb angewiesen sind.

Tatsache ist, daß die meisten italienischen Werke ihre Produktion eingestellt haben, zum Teil aber noch Altaufträge aus Lagerbeständen bedienen.
Bei dieser Gelegenheit sei auch angemerkt, daß die Riva-Gruppe in Italien keine Stahlproduktion mehr hat sondern mit mehreren Produktionsstandorten in Deutschland vertreten ist und die Firma Feralpi ein äußerst leistungsfähiges Stahlwerk in Riesa (Sachsen) hat. Alle Gerüchte, daß Riva und Feralpi von den Maßnahmen in Italien betroffen seien und den deutschen Markt nicht mehr bedienen können, entbehren jeglicher Grundlage !

Deutschland hat diese Woche ja die Grenzen zu Frankreich, Luxembourg, der Schweiz, Österreich und Dänemark geschlossen. Dies betrifft den “normalen” Grenzverkehr. Der Warenverkehr und auch der Grenzübertritt für Berufspendler ist nach wie vor mit gewissen Einschränkungen zulässig. Für diese Länder gelten allerdings diese Ãœbergangsmöglichkeiten nur für ganz bestimmte Grenzübergänge, damit auch die Einreisekontrollen sicher durchgeführt werden können.
Wenn Sie Informationen benötigen, welche Grenzübergänge genutzt werden können, wenden Sie sich bitte an unsere Mitarbeiter.

Es waren dieser Tage Bilder von kilometerlangen Staus auf den Autobahnen von Deutschland nach Polen zu sehen.
Diese wurden dadurch hervorgerufen, daß auch hier von polnischer Seite aus nur ganz bestimmte Übergänge zugelassen sind und viele polnische LKW-Fahrer noch nach Hause kommen wollen, bevor in Polen verschärfte Regeln erlassen werden. Es ist davon auszugehen, daß sich diese Staus auf deutscher Seite in den nächsten Tage wieder verringern werden. Der Warenverkehr von Polen nach Deutschland läuft weitestgehend reibungslos.

Auch mit den Niederlanden und Belgien läuft derzeit der Im- und Export recht normal.

In Luxembourg ist durch Anordnung der Regierung fast der gesamte Wirtschaftsbetrieb vorläufig eingestellt worden. Hier erwarten wir in Kürze weitere Informationen über die Art und Dauer dieser Maßnahmen.

Da das Speditionsgewerbe zu einem erheblichen Teil von osteuropäischen Spediteuren und Fahrern abhängig ist, könnten die derzeit verfügten, nationalen Beschränkungen dazu führen, daß diese Fahrer und Spediteure in der nächsten Zeit nur noch eingeschränkt zur Verfügung stehen. Dies könnte durchaus zu einer gewissen Verlängerung von Lieferzeiten aufgrund von temporärem Mangel an Frachtraum führen. Wir möchten Sie daher nochmals bitten, Ihre Aufträge rechtzeitig zu spezifizieren, damit wir uns um die termingerechte Anlieferung kümmern können.

Erlauben Sie uns noch eine persönliche Anmerkung zur aktuellen Situation :
Viele Kunden sind aufgrund von teils widersprüchlichen Informationen sehr verunsichert, was die Auslieferung bestehender Aufträge und die Annahme neuer Aufträge anbelangt.
Bitte lassen Sie sich hier nicht nervös machen. Es ist ja nicht so, daß in Deutschland kein Betonstahl produziert wird. Selbst, wenn Stahllieferungen aus dem Ausland ausbleiben, sind die deutschen Herstellerwerke derzeit durchaus in der Lage, den aktuellen Bedarf zu decken.
Wir stehen in täglichem Kontakt mit unseren Partnern auf der Stahlwerksseite und bislang verläuft alles in geregelten Bahnen und Sie werden Ihr bei uns geordertes Material nach derzeitigem Stand auch im Rahmen der normalen Lieferzeiten erhalten. Wenn sich die Situation ändern sollte, werden Sie auch zeitnah von uns informiert.

Die Fachleute in Sachen Gesundheit empfehlen ja, die sozialen Kontakte derzeit einzuschränken.
Vielleicht sollte man diese Einschränkung auch auf die sogenannten sozialen Medien ausdehnen und nicht allen Meldungen zur derzeit aktuellen Pan(ik)demie und Gerüchten Glauben schenken. Hier wird derzeit viel Unsinn verbreitet und Unsicherheit geschürt.

Bleiben Sie kritisch bei solchen Sachen, verlassen Sie sich auf belegbare und seriöse Informationen und bleiben Sie gesund !
 

16.03.2020
Am gestrigen Abend noch hat Bundesinnenminister Seehofer angeordnet, daß die Grenzen Deutschlands zu Österreich, der Schweiz, Frankreich, Luxemburg und Dänemark ab heute morgen weitestgehend geschlossen und entsprechende Kontrollen durchgeführt werden sollen.
Die Freizügigkeit von Arbeitnehmern, die entweder aus diesen benachbarten Ländern kommen und in Deutschland arbeiten bzw. umgekehrt, soll dadurch nicht zum Erliegen gebracht werden. Berufspendler sollen auch weiterhin die Grenzen passieren dürfen.
Auch der Warenverkehr zwischen diesen Ländern soll aufgrund der wirtschaftlichen Verknüpfungen nicht eingestellt werden.
Tschechien und Polen hatten zuvor die Grenzen zu Deutschland schon ihrerseits geschlossen. An der tschechischen Grenze sind mehrere Grenzübergänge sogar mit Betonpollern blockiert worden, um jeglichen Autoverkehr zu unterbinden..
Die Grenzen zu den Niederlanden und Belgien sind nach wie vor nicht von den Schließungsmaßnahmen betroffen.
 

15.03.2020
In den letzten Tagen sind von verschiedenen europäischen Regierungen zum Teil drastische Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie angeordnet worden, die sich auch auf die Stahlbranche auswirken werden. Hier nun die uns bekannten Fakten der an Deutschland angrenzenden Länder :

  • Österreich hat die Grenzen zu Italien geschlossen und läßt nur noch Fahrzeuge passieren, deren Insassen über entsprechende Gesundheitsdokumente verfügen und die genug Kraftstoff im Tank haben, um ohne Halt Österreich zu durchqueren. Angesichts dieser Maßnahmen hatten sich zum Wochenende am Brenner bis zu 80 km lange LKW-Staus gebildet.
    In Italien bleiben alle Geschäfte mit Ausnahme von Apotheken und Supermärkten geschlossen und so haben sich auch Firmen entschieden, ihre Produktion und ihren Geschäftsbetrieb vorläufig einzustellen.
    Hiervon sind auch mehrere italienische Stahlwerke betroffen, die entsprechend uns vorliegender Ankündigungen mit sofortiger Wirkung ihre Produktion eingestellt haben und nur noch ihre Lagerbestände zur Auslieferung bringen, soweit dies aufgrund der Frachtsituation überhaupt noch möglich ist.
    Die österreichische Grenze zu Deutschland ist (bislang) noch nicht von solch strengen Maßnahmen betroffen.
     
  • Tschechien hat seine Grenzen zu Deutschland geschlossen, sodaß von dort wohl auch keine Warenlieferungen in den nächsten Wochen zu erwarten sind. Hiervon dürften ebenfalls auch Bewehrungsstähle aus Tschechien betroffen sein. Fahrten von Deutschland nach Tschechien sind nur noch in sehr begrenzten und unbedingt nötigen Fällen zulässig.
     
  • Auch die Grenzen von Polen nach Deutschland sind von ähnlichen Maßnahmen betroffen, sodaß hier noch nicht abzusehen ist, ob und inwieweit polnische Produkte und vor allem die vielen polnischen Spediteure betroffen sein werden.
     
  • Die Grenzen von Dänemark nach Deutschland sind komplett geschlossen worden. Nur noch persönlich unabdingbare Transits wie z.B. Fahrten zum Arbeitsplatz oder Verwandtenbesuche sind nach Vorlage entsprechender Dokumente zugelassen.
     
  • Auch Frankreich hat bezüglich der Freizügigkeit von Arbeitnehmern, die in Deutschland arbeiten, entsprechende Maßnahmen eingeleitet, sodaß diese Arbeitnehmer nicht mehr so ohne weiteres an ihre Arbeitsplätze in Deutschland gelangen können.
     
  • Seitens der Niederlande, Belgien, Luxemburg und der Schweiz sind solche Maßnahmen bislang noch nicht bekannt.

Nachdem auch die Bundesregierung sowie die Landesregierungen der Bundesländer erhebliche Einschränkungen für das öffentliche Leben angeordnet haben, ist auch für die deutsche Wirtschaft noch nicht abzusehen, wie es hier in den nächsten Wochen weitergehen wird.

Wir werden Sie auch in den nächsten Tagen und Wochen über die aktuelle Entwicklung informieren und Sie auch umgehend in Kenntnis setzen, wenn uns Tatsachen bekannt werden, die laufende Aufträge mit unserem Hause betreffen könnten.
Wir möchten Sie an dieser Stelle nochmals bitten, Materialeinteilungen für Globalabschlüsse umgehend vorzunehmen, um die Versorgung Ihrer Produktionsstätten zu ermöglichen.
 

11.03.2020
Am vergangenen Wochenende hat die italienische Regierung wegen der starken Zunahme an Erkrankungen aufgrund des Corona-Virus das gesamte Land zum Sperrgebiet erklärt, nachdem zuvor nur bestimmte Regionen davon betroffen gewesen sind. Dies wird kurzfristig indirekt und mittelfristig direkt auch Auswirkungen auf die Versorgungssituation mit Betonstabstahl und Baustahlmatten aus Italien haben.
Aktuell produzieren die Stahlwerke noch wie gewohnt, jedoch wurde erhebliche Sicherheits- und Hygienemaßnahmen verordnet, sodaß zu befürchten ist, daß Spediteure diese Destinationen meiden werden, zumal auch noch nicht feststeht, wie es künftig mit dem Transit durch Österreich aussehen wird. Ob auch die Produktionen angesichts der Lage eingeschränkt werden, bleibt abzuwarten.
Solche Entwicklungen und Maßnahmen sind für die nächsten Wochen auch in Deutschland nicht mehr auszuschließen, sodaß es transportseitig zu Engpässen kommen könnte.
Wir empfehlen unseren Kunden daher, bestehende Globalabschlüsse und Aufträge kurzfristig zumindest einzuteilen, damit die zeitgerechte Belieferung möglich ist.
Wir werden Sie über die weitere Entwicklung auf dem Laufenden halten.
 

28.02.2020
Aus gegebenem Anlaß möchten wir unsere Kunden erneut darauf hinweisen, daß für Ringmaterial WR immer wieder in Einzelfällen falsche Dimensionsaufpreise abgerechnet werden.

Die höheren Dimensionsaufpreise für Ringmaterial WR aus deutscher Produktion aus dem September 2016 gelten ausschließlich für Material aus der Produktion der Badischen Stahlwerke (BSW). Alle anderen deutschen Werke wenden nach wie vor die Dimensionsaufpreise aus dem Juni 2015 an. Die entsprechende Aufpreisliste finden Sie in unserem Service-Bereich zum Download.

Bitte prüfen Sie also, ob für Ihre Aufträge die korrekten Dimensionsaufpreise für das jeweilige Material zugrunde gelegt werden.

Die Firma Lotter sichert Ihnen zu, die jeweils richtigen und gültigen Dimensionsaufpreise anzubieten und zu berechnen. Sollten sich Aufpreislisten der Herstellerwerke ändern, werden wir Sie rechtzeitig davon informieren.
 

24.02.2020
Da chinesische Stahlwerke auch von den Auswirkungen des Corona-Virus betroffen sind und dadurch deren Lieferfähigkeit eingeschränkt ist, profitieren andere Exportländer davon und beliefern derzeit verstärkt den asiatischen Markt. Dadurch ist die Schrottnachfrage dieser Länder in den letzten 2 Wochen stark angestiegen, sodaß große Schrottmengen aus Europa abgeflossen sind und den europäischen Stahlwerken in den nächsten Wochen fehlen werden.
Die ersten Stahlwerke berichten bereits von Problemen, die benötigte Menge an geeignetem Elektrostahlschrott für die nächsten Wochen zu bekommen, um vorliegende Aufträge fertigen zu können.
Es ist daher nicht auszuschließen, daß die Schrottpreise und damit auch die Preise für Betonstahl und Baustahlmatten wieder ansteigen werden.
 

Betontage 202018.-20.02.2020
Auch in diesem Jahr waren wir wieder als Aussteller auf den Betontagen in Neu-Ulm vertreten.
Dieses Jahr haben wir vor allem unseren neuen
Schubträger ALS, unsere innovative Bewehrungs- und Schweißtechnik einschließlich der neuen Lotter-Geosonde sowie unser Lotter-Roth-Thermosystem präsentiert.
Wir danken den zahlreichen Besuchern unseres Messestands für die vielen, interessanten Gespräche.

10.02.2020
Dasbesonders in China grassierende Corona-Virus beginnt, erste Auswirkungen auf die Weltwirtschaft zu haben.
Die Betriebseinschränkungen und teilweise Betriebsschließungen in den betroffenen Gebieten haben dazu geführt, daß zum einen von China importierte Waren vorläufig in vielen Fällen nicht mehr angenommen werden und zum anderen auch der Export von in China hergestellten Waren ins Stocken geraten ist. So stehen derzeit die Bänder in dem VW-Werk in
Changchun still und auch der Apple-Zulieferer Foxconn darf aktuell nicht produzieren und exportieren.
Auch sind in China für den Binnenmarkt hergestellte Waren hiervon betroffen und der chinesische Konsummarkt leidet entsprechend unter den rigiden Maßnahmen der chinesischen Zentralregierung.
Die Rohstoffpreise für Kupfer und Zink sowie für Rohöl sind aufgrund der aktuellen Entwicklung stark gesunken. Auch hier wird davon ausgegangen, daß die Nachfrage aus China sprunghaft ansteigen wird, sobald man das Virus im Griff hat und die Preise ebenso wieder ansteigen werden.
Diese Entwicklung wird kurzfristig auch für ein Überangebot von Frachtraum wegen der mangelnden Nachfrage aus China auf den Ozeanen sorgen, nach Beendigung der Maßnahmen der chinesischen Regierung zur Eindämmung des Virus aber wahrscheinlich für einen erhöhten Bedarf und somit Knappheit an Frachtraum führen.
Abgesehen davon kann China in den nächsten Wochen vermutlich geschlossene Lieferverträge sowohl im Im- wie im Export nicht erfüllen. Die Auswirkungen hiervon sind noch nicht abzusehen.
Fachleute gehen davon aus, daß Chinas Wirtschaftsleistung im ersten Quartal 2020 um 3% sinken wird.
 

Lotter-Geosonde07.02.2020
In unserem Servicebereich steht ab sofort der neue Prospekt über die Lotter-Geosonde zum Herunterladen bereit.









Lotter-Kurier 01/202027.01.2020
In unserem Pressearchiv steht ab sofort der neue Lotter-Kurier (Ausgabe Januar 2020) mit den Neuigkeiten aus der Lotter-Gruppe für Sie zum Anschauen oder Herunterladen bereit.









24.01.2020
Wie zu erwarten war, haben sowohl die Schrott- als auch die Eisenerzpreise im Januar weiter zugelegt und stützen so die letzten Preiserhöhungen für Betonstahl
 

Zulassung Schubträger ALS  22.01.2020
 
  Das Institut für Bautechnik in Berlin (DIBt) hat die Zulassung für Schubträger ALS erteilt.
  Somit können wir Ihnen zukünftig neben Gitterträgern ALD und ALW für die Produktion
  von Elementdecken und doppelschaligen Wänden auch Schubträger anbieten.

  Die neuen Zulassungsunterlagen und Ãœbereinstimmungszertifikate sind in unserem
  Service-Bereich für Sie als Download verfügbar.




13.01.2020
Nach den recht starken Schrottpreiserhöhungen im Dezember und der Aussicht auf weitere Erhöhungen im Januar haben die Preise für Betonstahl in Stäben und Ringen und für Baustahlmatten spürbar angezogen.
Derzeit muß von weiter steigenden Stahlpreisen ausgegangen werden, da für die Herstellung von Betonstahl geeigneter Schrott in Europa nach wie vor knapp ist und aus dem außereuropäischen Ausland derzeit aufgrund der ausgeschöpften Safeguard-Quoten keine Mengen zu erwarten sind, die Entlastung bringen könnten.
 


News - Archiv 2016 - 2020

 

News-Archiv für die Jahre      2020    2019    2018    2017    2016

 

Neuigkeiten des Jahres 2019 :

03.12.2019
Der US-Präsident Donald Trump hat die Strafzölle für Stahlimporte aus Argentinien und Brasilien wieder in Kraft gesetzt und zudem angekündigt, die Erhöhung von Strafzöllen auf Produkte aus der EU zu überprüfen.
Hintergrund für letztere Maßnahmen ist ein Bericht der Welthandelsorganisation WTO, nach dem die EU die Subventionen für Airbus noch nicht vollständig eingestellt habe.
 

29.11.2019
Der Schweizer Stahlkonzern Schmolz+Bickenbach kommt nicht aus den Schlagzeilen heraus. Der Hauptaktionär hatte angesichts der derzeit prekären Lage des Konzerns eine Sanierung gefordert und hierzu eine Kapitalerhöhung angeboten. Diese wurde allerdings bislang von der Schweizer
Finanzmarktbehörde “Finma” in der vorgelegten Form abgelehnt. Der Hauptaktionär hatte daraufhin in mehreren Medien von einer Konkursgefahr von S+B gesprochen und damit die S+B-Aktien auf eine Talfahrt geschickt.
Schmolz+Bickenbach ist die Muttergesellschaft von fürhrenden europäischen Edelstahlproduzenten wie den Deutschen Edelstahlwerken (DEW), Swiss Steel und Ugitech.
Allgemein wird aber davon ausgegangen, daß die Finma die Kapitalerhöhung unter Auflagen genehmigen könnte und somit eine Sanierung des angeschlagenen Konzerns ermöglicht.
 

22.11.2019
Nach Thyssen-Krupp hat nun auch Tata Steel für seine europäischen Werke einen massiven Stellenabbau angekündigt. Nachdem vor Kurzem Thyssen-Krupp den weltweiten Abbau von bis zu 6.000 Stellen verkündet hatte, vermeldet jetzt Tata Steel alleine bei den europäischen Stahlwerken der Gruppe einen Abreitsplatzabbau von 3.000 Mitarbeitern. Grund hierfür sei vor allem der starke Absatzrückgang, der vor allem den internationalen Handelskonflikten und der nach wie vor ungebremsten Stahlproduktion in den völlig veralteten chinesischen Stahlwerken geschuldet sei. In einer Pressemitteilung wurde davon gesprochen, daß Europe “die Halde für die Ãœberkapazitäten der Welt” geworden sei.
 

15.11.2019
Mit der Eröffnung eines Betonstahlbiegebetriebes im Frankfurter Westhafen kann Lotter das breite Sortiment an angearbeiteten Betonstählen nun auch im Rhein-Main-Gebiet und angrenzenden Regionen anbieten.
Insbesondere auf der modernen Schweiß- und Bewehrungstechnik liegen die Schwerpunkte des neuen Frankfurter Betriebs. Mit Bamtec-Rollmatten, dem Lotter Anschlußkorb (LAK) sowie geschweißten Flächenbewehrungen können wir Ihnen kosteneffiziente und technisch fortschrittliche Bewehrungstechniken genauso wie herkömmlich geschnittenen und gebogenen Betonstahl sowie Baustahlmatten bieten.
Sie erreichen unsere Mitarbeiter des Biegebetriebes unter der Rufnummer (069) 2400 459-0, per Telefax unter (069) 2400 459-29 oder per eMail unter nl.frankfurt@lotter.de.
 

11.11.2019
Nach den erheblichen Rückgängen der Schrottpreise in den letzten Wochen haben sich die weltweiten Schrottmärkte wieder stabilisiert und die Preise für den Monat November sind wieder angestiegen. Die Stahlproduzenten werden infolge dessen ihre Abgabepreise wohl auch anheben müssen.
Es wird auch damit gerechnet, daß die Schrott- und somit auch die Stahlpreise im Dezember weiter ansteigen werden.
 

25.10.2019
Nachdem der US-Präsident noch letzte Woche massive Sanktionen gegen die Türkei wegen des Einmarschs im Norden Syriens verhängt hatte, machte er nun eine Kehrtwende und hob die Sanktionen, die vor allem auch wieder die türkische Stahlindustrie getroffen hätten, wieder auf. Trump hatte wegen des militärischen Eingreifens der türkischen Armee in Syrien Strafzölle auf Stahlimporte in Höhe von 50% angeordnet.
Trump drohte Ankara allerdings an, diese wieder in Kraft zu setzen und deutlich zu verschärfen, falls die Türkei die vereinbarte Waffenruhe und den Verzicht auf weitere militärische Aktionen nicht eingehalten würde. Infolge dessen haben die türkische Schrott- und Stahlpreise wieder angezogen.
 

21.10.2019
Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung hat eine Studie veröffentlicht, nach der die deutsche Stahlindustrie im er stärker die Auswirkungen der internationalen Handelskonflikte und die starken Auftragsrückgänge in der stahlverarbeitenden Industrie und hierbei insbesondere der Automobilindustrie zu spüren bekommen wird.
Einzig die Bauwirtschaft würde derzeit noch auf stabilem Niveau und vielleicht sogar noch mit leichten Steigerungsraten agieren.
Für die nähere Zukunft sei dennoch mit einem Arbeitsplatzabbau bei den Stahlwerken in vierstelliger Größenordnung zu rechnen.
Grund hierfür sei die nach wie vor niedrige Nachfrage und der zunehmende Importdruck, der sich durch die Handelsbeschränkungen seitens der USA aufgebaut habe.
 

20.09.2019
Die EU-Handelskommissarin Malmström rechnet damit, daß die USA ab dem 30.09.2019 höhere Strafzölle auf verschiedene Waren und Produkte aus der EU erheben werden. Die Welthandelsorganisation WTO hatte zuvor Finanzhilfen der EU für den Flugzeughersteller Airbus als unzulässig eingestuft.
 

06.09.2019
Durch die Umstellung der Telefonanlage des Verkaufsbüros in Frankfurt kann es temporär zu Verbindungsproblemen kommen. Sollten Sie Schwierigkeiten haben, uns telefonisch oder per Telefax zu erreichen, senden Sie uns bitte eine eMail an stahl@kummetat.de.
Wir rufen Sie dann umgehend zurück.
 

06.08.2019
Seitens der Gewerkschaft IG Metall wurden die Tarifverhandlungen mit der Firma Riva abgebrochen und verkündet, daß die Produktionsstandorte Horath und Trier nach wie vor bestreikt werden.
Somit bleibt die Versorgungssituation insbesondere bei Listenmatten angespannt. Es muß mit Vorlaufzeiten für die Produktion von Listen- und Zeichnungsmatten von derzeit 4-5 Wochen gerechnet werden.
Wir empfehlen daher, den Listenmattenbedarf rechtzeitig zu disponieren, um Stillstände in Produktionen oder auf Baustellen zu vermeiden.
 

29.07.2019
Die Firma Riva hat sich mit der Gewerkschaft IG Metall auf einen Tarifabschluß für das Elektrostahlwerk in Brandenburg geeinigt. Ein Streik in diesem Stahlwerk konnte somit durch das Entgegenkommen der Firma Riva abgewendet werden.
 

15.07.2019
Anfang Februar hatten wir von dem Unglück in der brasilianischen Erzmine des Bergbaukonzerns Vale berichtet, bei dem vermutlich auch 270 Menschen ums Leben gekommen sind.
Ein Gericht in Belo Horizonte hat nun ein erstes Urteil gegen die Firma Vale gefällt, gemäß dem Vale für alle Schäden Wiedergutmachung leisten muß.
Gemäß dem Richterspruch sind mit den Schäden nicht nur die direkten wirtschaftlichen, sondern auch Umweltschäden sowie die wirtschaftlichen und sozialen Schäden der Region und auch Entschädigungen für die Familien der Opfer gemeint.
Eine genaue Höhe der Strafe konnte wegen der Komplexität bislang noch nicht festgelegt werden. Bis dahin bleiben die im Februar beschlagnahmten 2,6 Milliarden Euro eingefroren.
Im Zusammenhang mit diesem Unglück wird auch weiterhin gegen den TÜV Süd ermittelt, der die Prüfungen an dem zerstörten Damm zuvor durchgeführt hatte.
 

05.07.2019
Mit Wirkung zum 01.08.2019 wird die Firma Julius  Friedr.  Krönlein  Stahlhandel aus Schweinfurt Teil der Lotter Unternehmensgruppe. Die Firma Krönlein wird auch weiterhin selbstständig und unter eigenem Namen am Markt agieren, gleichwohl aber aufgrund ihrer Marktposition und ihres Sortiments eine Verstärkung der Aktivitäten der Lotter-Gruppe darstellen sowie eine Ausweitung des Absatzgebietes für Betonstahl und Walzstahl mit sich bringen.
 

11.06.2019
In den Werken Horath und Trier der Riva-Gruppe hat die IG Metall die Beschäftigten zu einem unbefristeten Streik aufgerufen, der zum heutigen Tage begonnen hat. Derzeit ist noch nicht abzusehen, ob die Produktion ganz zum Erliegen kommen wird oder ob zumindest teilweise die Produktion von Lager- und Listenmatten sowie Ringmaterial KR und Bewehrungsdraht aufrecht gehalten werden kann. Nach unseren Informationen versucht Riva derzeit, mit Notbesatzungen einen Teil der Maschinen betreiben zu können und über andere Produktionsstätten die Ausfälle zumindest teilweise ausgleichen zu können.
Auf jeden Fall ist aufgrund dieses Streiks mit erheblichen Produktionsausfällen und somit auch mit wesentlich längeren Lieferzeit in den nächsten Wochen für Material aus diesen beiden Produktionsstätten zu rechnen.
 

31.05.2019
Arcelor Mittal hat angekündigt, seine Stahlkapazitäten der europäischen Stahlwerke bereits im laufenden Jahr erheblich zu reduzieren. Eine verhältnismäßig schwache Nachfrage in einigen Industriebereichen sowie der Importdruck in Europa führt der größte Stahlproduzent der Welt als Begründung für die Produktionskürzungen an.
Alleine im Werk Eisenhüttenstadt soll die Kapazität um 200.000 Tonnen in den nächsten 12 Monaten gekürzt und im Werk Bremen sollen durch verlängerte Werksferien im vierten Quartal ebenfalls Mengen zurückgefahren werden. Auch andere europäische Standorte seien von den Kürzungen betroffen.
Die angekündigten Maßnahmen sollen erst dann rückgängig gemacht werden, wenn sich die allgemeine Marktsituation in Hinblick auf Überkapazitäten und die Ertragssituation nachhaltig verbessert haben.
 

27.05.2019
Weiterhin steigende Rohstoffpreise - hierbei insbesondere Eisenerz - und eine stärkere Nachfrage haben die europäische Stahlhersteller dazu veranlaßt, für die nächsten Wochen die für eine gute Auslastung nötigen Aufträge zu buchen. Hinzu kommt vermutlich auch eine Änderung der Warenströme, denn letzte Woche hat der US-Präsident Trump die Strafzölle für Stahlimporte aus der Türkei halbiert, sodaß vermutlich wieder mehr Stahl aus der Türkei in die USA anstatt in die EU geliefert werden wird.
Man darf also davon ausgehen, daß die Rückgänge der Schrottpreise der letzten Wochen und die damit verbundenen Preiskorrekturen bei Betonstahl nun wieder ausgeglichen werden und die Stahlpreise in den nächsten Wochen auch wieder etwas ansteigen werden. Auch muß wegen der anstehenden Werksferien wegen der derzeit starken Nachfragetätigkeit teilweise mit Verzögerungen bei der Auslieferung gerechnet werden.
 

22.05.2019
Das zweitgrößte Stahlwerk Großbritanniens British Steel ist insolvent geworden. Ursache hierfür war letzten Endes die Tatsache, daß die britische Regierung keine weiteren Staatsgarantien für das hochverschuldete Werk mehr übernehmen wollte und durfte. Hohe Rohstoffpreise sowie der drohende Austritt Großbritanniens aus der EU taten offenbar ein Übriges dazu.
Erst 2016 war British Steel vom indischen Stahlkonzern Tata Steel an den Finanzinvestor Greybull Capital verkauft worden.
British Steel soll unter Zwangsverwaltung zunächst weitergeführt werden. Von der Pleite sind direkt ca. 4.000 Arbeitnehmer sowie ca. 20.000 Jobs bei den Zulieferern betroffen.
 

15.05.2019
Bedingt durch den Beginn großer Bauvorhaben, weitere Feiertage im Monat Juni sowie Warnstreiks bei einem deutschen Hersteller wird es in den nächsten Wochen zu erheblich längeren Lieferzeiten für Listenmatten kommen.
Es ist damit zu rechnen, daß bis zu 4 Wochen Vorlauf für Planung und Produktion bis zur Lieferung benötigt werden.
Wir empfehlen daher, den Bedarf an Listenmatten für die nächsten Wochen rechtzeitig zu planen und einzuteilen, damit es nicht zu Materialengpässen auf Baustellen und in Produktionen für Fertigteile kommt.
 

08.05.2019
In den letzten Jahren gab es ja immer wieder Hinweise auf Bewehrungsstähle aus dem Ausland, die aufgrund von nicht abgeführter Umsatzsteuer besonders günstig waren. Deshalb war ja 2017 das sogenannte “Reverse Charge”-Verfahren (siehe hierzu auch das Lotter-Merkblatt “Reverse Charge”) eingeführt worden, das aber wegen des hohen administrativen Aufwands kurze Zeit wieder eingestellt worden ist.
Eine Dokumentation des ZDF am gestrigen Tage hat sich ausführlich mit dem Umsatzsteuerbetrug - unter anderem auch bei Betonstahl und Walzdraht - beschäftigt. Diese Betrugsmasche, die professionell aufgebaut ist, viele verschiedene Waren umfaßt und über verschiedene Länder auch außerhalb der EU gesteuert wird, hat laut diesen Recherchen ein Volumen von 50 Milliarden Euro jedes Jahr
Wir möchten Ihnen diese Dokumentation, die in der ZDF-Mediathek (Link) abrufbar ist, empfehlen.
 

Zulassung Spannstahllitzen ST 1660/1860  01.04.2019
 
  Das Institut für Bautechnik in Berlin (DIBt) hat die Zulassung für Spannstahllitzen ST 1660/1860
  des von uns vertretenen Herstellerwerks Fapricela bis Ende 2023 verlängert. 

  Die neuen Zulassungsunterlagen und Ãœbereinstimmungszertifikate sind in unserem
  Service-Bereich für Sie als Download verfügbar.




29.03.2019
Wie auch in den letzten Jahren ist in der Woche vor und nach Ostern sowie um den 1. Mai mit einer Verknappung von Frachtraum zu rechnen, weil viele LKW-Fahrer diese Zeit auch für Urlaube nutzen und somit nicht genügend Personal für die anstehenden Auslieferungen zur Verfügung stehen wird.
Wir empfehlen daher, Dispositionen rechtzeitig vorzunehmen, damit Sie das bestellte Material auch rechtzeitig erhalten. Ansonsten besteht die Gefahr, daß Ihre Lieferungen verspätet bei Ihnen eintreffen werden und auch keine alternativen Liefermöglichkeiten bestehen.
 

22.03.2019
Ab sofort können wir Ihnen auch Betonstahl im Ring B500B (WR) mit einem Nenndurchmesser von Ø
20 mm mit bauaufsichtlicher Zulassung durch das DIBt anbieten. Die Coils sind mit einem Gewicht von 5 Tonnen verfügbar.
Den Dimensionsaufpreis für diese Coils entnehmen Sie bitte der aktuellen DA-Liste in unserem Service-Bereich.
 

06.03.2019
Die USA haben die nächste Runde in Sachen Strafzölle und Handelsbeschränkungen eingeläutet.
Indien und der Türkei sollen bislang gewährte Vergünstigungen gestrichen werden bzw. der Status als “Entwicklungsland” aberkannt werden, da die beiden Länder zum einen laut Ansicht der USA keinen ausreichenden Zugang für amerikanische Firmen und Produkte zu den Inlandsmärkten gewähren und zum anderen seien die Länder mittlerweile “wirtschaftlich ausreichend entwickelt”, sodaß kein Anlaß mehr bestünde, jedwelche Vorteile in Form von Entwicklungshilfe zu gewähren.
Gleichzeitig werden neue Strafzölle gegen Mexiko, Kanada und China für Baustähle geprüft. Die US-Behörden würden derzeit entsprechenden Informationen über Preisdumping dieser Staaten für Baustähle nachgehen.
Für Mexiko und Kanada sind weitere Strafzölle in Höhe von 30% und für China sogar in Höhe von 222% im Gespräch.
 

01.03.2019
Die seitens der EU-Kommission festgesetzten Quoten für Stahlimporte aus Nicht-EU-Ländern zeigen ihre Wirkung. So sind zum Beispiel die festgelegten Mengen für Betonstahl in Stäben und Ringen sowie Walzdraht aus der Türkei für den Zeitraum bis zum 30.06.2019 bereits jetzt ausgeschöpft, sodaß bis zum Ende dieses Zeitraums keine zusätzlichen Mengen mehr ohne Strafzölle in Höhe von 25% mehr auf die Europäischen Märkte kommen werden.
Auch die Quoten für Stahlimporte aus Rußland und Weißrußland sind bereits stark beansprucht.
 

betontage19_min19.-21.02.2019
Auch dieses Jahr waren wir wieder  auf den Betontagen in Neu-Ulm als Aussteller vertreten  und haben dort unser Lotter-Roth-Thermosystem, unser weiteres Leistungsspektrum und unsere Bewehrungslösungen für die Bauwirtschaft und für Fertigteilwerke präsentiert.
Wir danken den zahlreichen Besuchern an unserem Messestand für die interessanten und fruchtbaren Gespräche.

04.02.2019
Nach dem Dammbruch bei einer Eisenerzmine des Bergbaukonzerns Vale im brasilianischen
Brumadinho vom 25.01.2019, bei dem vermutlich mehrere hundert Menschen ums Leben gekommen sind, hat der weltgrößte Eisenerz-Produzent Vale geplante Manager-Boni, Dividenden und Aktienrückkäufe vorläufig ausgesetzt.
Auch hat der brasilianische Staat für drohende Entschädigungszahlungen und Maßnahmen zur Beseitigung der Schäden ca. 2,5 Milliarden Euro des Firmenvermögens eingefroren und eine Strafe in Höhe von 250 Millionen Euro gegen Vale verhängt.
Als Folge aus dem Unglück und aufgrund einer starken Nachfrage nach Eisenerz aus China sind die Preise für Erz seit der letzten Woche um bis zu ca. 10% gestiegen. Auch sind die Aktienkurse der anderen Bergbaukonzerne in Erwartung weiterer Preissteigerungen angestiegen.
 

31.01.2019
Am 1. Februar wollen die Tarifpartner der westdeutschen Stahlindustrie zur nächsten Verhandlungsrunde über einen neuen Tarifabschluß zusammenkommen. Bislang waren die Verhandlungen ergebnislos verlaufen und so steigt die Gefahr von Arbeitsniederlegungen, da die Friedenspflicht zum heutigen Tage ausläuft.
 

24.01.2019
Unternehmerverbände in den USA haben in einem offenen Brief den amerikanischen Präsidenten Trump aufgefordert, die Strafzölle auf Stahl und Aluminium wieder zu streichen. Aufgrund der Beschaffungssituation in den USA würden diese Zölle höhere Kosten für Importe amerikanischer Unternehmen mit sich bringen. Auch müßten amerikanische Unternehmen durch die festgelegten Gegenzölle erhebliche Einbußen hinnehmen.
 

21.01.2019
Die EU-Kommission hat den USA vorgeschlagen, zur Beilegung des Handelsstreits mit den USA eine begrenzte Handelsvereinbarung abzuschließen. Die Vorschläge sehen vor, gegenseitig die Zölle auf Industrieprodukte einschließlich Autos abzuschaffen und Verwaltungsakte zur Beseitigung von Handelshemmnissen zu straffen. Landwirtschaftliche Produkte sind von den Vorschlägen ausdrücklich ausgeklammert, da man uneins über Mindeststandards bei der Lebensmittelproduktion ist.
 

04.01.2019
Die Welthandelsorganisation WTO hat die seitens der EU-Kommission festgelegten Quoten für Stahlimporte aus Drittstaaten in die EU veröffentlicht.
Mit Wirkung ab dem 02.02.2019 werden - abweichend zur bisherigen Praxis - länderspezifische Quoten für die einzelnen Produktsegmente festgelegt, die auf den Absatzzahlen und Marktanteilen von 2013 bis 2017 abhängig sind.
Die Quoten wurden für einen Zeitraum bis 30.06.2021 festgelegt, sodaß nun wieder Planungssicherheit besteht.

Diese Safeguard-Maßnahmen sollen verhindern, daß der europäische Wirtschaftsraum mit Stahlprodukten geflutet  wird, die bislang zum Beispiel in die USA exportiert worden sind und aufgrund der derzeitigen Handelsbeschränkungen und Strafzölle seitens der amerikanischen Administration umgelenkt werden könnten.
Unsere Mitarbeiter stehen Ihnen bei Rückfragen hierzu gerne zur Verfügung.
 

02.01.2019
Die chinesische Stahlindustrie hat im Jahr 2018 ihre Rohstahlerzeugung um ca. 11% auf insgesamt 923 Mio to gesteigert. Für das Jahr 2019 wird allerdings ein Rückgang auf ca. 900 Mio to erwartet.
Unter anderem sollen weitere Kapazitäten aus Umweltschutzgründen stillgelegt werden und auch die aktuelle Handelspolitik der USA wird auf die Stahlerzeugung in China nicht ohne Einfluß bleiben.
 

Neuigkeiten des Jahres 2018 :

 

10.12.2018
Wie bereits kürzlich berichtet wird durch die Mauterhöhung zum 01.01.2019 sowie die Einführung der LKW-Maut auf Bundesstraßen mit teils empfindlichen Erhöhungen der Frachtkosten gerechnet.
Künftig wird nicht nur nach der Gewichtsklasse des Fahrzeugs sondern auch nach der Gesamtanzahl der Achsen des Fahrzeugs bzw. des Gespanns unterschieden.
Besonders für Langeisenzüge, die in die Gewichtsklasse ab 18 Tonnen mit mehr als 3 Achsen fallen, wird dies spürbare Auswirkungen haben. Es wird in dieser höchsten Eingruppierung mit einer Erhöhung von ca. 50% gerechnet.
Aus der nachfolgenden Tabelle können Sie die Mautsätze ab dem 01.01.2019 ersehen.
 

 

 

7.5 - 12.0 to

12.0 - 18.0 to

ab 18.0 to <= 3 Achsen

ab 18.0 to >= 4 Achsen

 

 

Euro 0 & 1

16,7 ct/km

20,2 ct/km

24,7 ct/km

26,1 ct/km

 

 

Euro 2

15,6 ct/km

19,1 ct/km

23,6 ct/km

25,0 ct/km

 

 

Euro 3

14,6 ct/km

18,1 ct/km

22,6 ct/km

24,0 ct/km

 

 

Euro 4

11,4 ct/km

14,9 ct/km

19,4 ct/km

20,8 ct/km

 

 

Euro 5

10,4 ct/km

13,9 ct/km

18,4 ct/km

19,8 ct/km

 

 

Euro 6

  9,3 ct/km

12,8 ct/km

17,3 ct/km

18,7 ct/km

 

 

07.12.2018
Nach uns vorliegenden Informationen werden in den nächsten Tagen die Safeguard-Maßnahmen für die Zeit ab Februar 2019 durch die EU-Kommission festgelegt und veröffentlicht.
Vermutlich wird es künftig länderspezifische Quoten für Betonstabstahl, Walzdraht und Ringmaterial KR geben, die sich nach dem Importmengen der letzten 2-3 Jahre richten. Für Ringmaterial WR wird es wohl eine Gesamtquote für alle Nicht-EU-Länder geben.
Die genauen Inhalte der Maßnahmen werden wir hier veröffentlichen, sobald die EU-Kommission diese beschlossen hat.
 

30.11.2018
Aus Veröffentlichung der EU-Kommission ist zu entnehmen, daß die Quoten für Importe von Walzdraht und Walzdrahtprodukten (z.B. Baustahlmatten, Betonstahl in Coils) aus Nicht-EU-Ländern (siehe auch Newseintrag vom 19.07.2018) voraussichtlich in den nächsten beiden Wochen erreicht sein werden, sodaß dann für solche Produkte die angeordneten Strafzölle in Höhe von 25% zum Tragen kommen würden.
Diese Zölle wären je nach Liefervereinbarung entweder vom Importeur und in vielen Fällen auch vom Besteller zu tragen.
Bei Betonstabstahl wird für Mitte Januar mit Erreichen der festgelegten Quoten gerechnet.

Ferner muß damit gerechnet werden, daß bis zum Ende der Safeguard-Maßnahmen dann Importe aus Nicht-EU-Ländern erheblich weniger werden oder ganz ausbleiben, um die Zahlung von Strafzöllen zu vermeiden.

Bislang gibt es noch keine Hinweise, wie die EU nach Auslaufen der jetzigen Safeguard-Maßnahmen verfahren wird. Allgemein wird aber damit gerechnet, daß solche oder ähnliche Maßnahmen verabschiedet werden, um der Umlenkung von Warenströmen aufgrund der derzeitigen US-Handelspolitik entgegenzuwirken.
 

06.11.2018
Die Bundesregierung hat eine Erhöhung des Mindestlohns beschlossen.
Im ersten Schritt soll der verbindliche Mindestlohn ab dem 01.01.2019 auf €/Std. 9,19 und im zweiten Schritt ab dem 01.01.2020 auf €/Std. 9,35 angehoben werden. Dies entspricht einer Erhöhung im insgesamt 5,8% für die Jahre 2019 und 2020. Vorschläge von Oppositionsparteien, den Mindestlohn auf €/Std. 12,00 anzuheben, fanden keine Mehrheit.
In Verbindung mit den Erhöhungen der LKW-Maut zum 01.01.2019 wird mit teils empfindlichen Erhöhungen der Frachtkosten gerechnet.
 

22.10.2018
Wegen des anhaltenden Niedrigwassers auf deutschen Flüssen, die nicht über die ganze Länge geregelt sind, ist die Schiffahrt mittlerweile soweit betroffen, daß drahtverarbeitende Werke nicht die bestellten und benötigten Mengen Walzdraht rechtzeitig erhalten. Somit muß in den nächsten Wochen mit Verzögerungen in den Produktionsabläufen und folglich auch bei den ursprünglich geplanten Lieferterminen gerechnet werden.
Die Stahlwerke verfügen noch über ausreichende Schrottvorräte, jedoch könnten auch diese bei weiterhin ausbleibendem Regen schnell zur Neige gehen.
Aufgrund der niedrigen Pegelstände können Binnenschiffe entweder nur mit einem Bruchteil der normalen Lademenge fahren oder es müssen kleinere Schiffe mit geringeren Ladekapazitäten eingesetzt werden.
Beides hat darüber hinaus auch eine entsprechende Erhöhung der Frachtraten zur Folge.
 

Lotter-Kurier 10/201817.10.2018
In unserem Pressearchiv steht ab sofort der neue Lotter-Kurier (Ausgabe Oktober 2018) mit den Neuigkeiten aus der Lotter-Gruppe für Sie zum Anschauen oder Herunterladen bereit.








01.10.2018
Die EU-Kommission hat ein Antidumping-Verfahren gegen Russland, die Türkei und Mazedonien für Rohre und Hohlprofile eingeleitet. Im Rahmen des Verfahrens soll geprüft werden, ob diese Länder mit Dumpingpreisen oder staatlich subventionierten Preisen ihren Absatz in der EU unrechtmäßig gesteigert haben.
Die Folge eines solchen Verfahrens könnten dann Strafzölle auf die betroffenen Produkte für diese Länder sein.
Dieses Verfahren läuft unabhängig von den derzeit laufenden Safeguard-Maßnahmen.

 

24.09.2018
Die Schrottpreise sind im September nicht weiter gestiegen. Regional unterschiedlich hat es sogar minimale Preisabschläge gegeben, was sich bislang aber nicht nachhaltig auf die Stahlpreise ausgewirkt hat. Hintergrund hierfür war vor allem, daß die türkischen Stahlwerke als Großabnehmer europäischen Schrotts größere Abschlüsse in den USA getätigt haben, um die dortige Administration bezüglich der Strafzölle für türkische Stahlprodukte gnädig zu stimmen.
Die Walzdrahtpreise zeigen sich nach wie vor von dieser Entwicklung aufgrund der starken Nachfrage unbeeindruckt.
 

17.09.2018
Aufgrund der nach wie vor starken Nachfragetätigkeit stehen die Stahlwerke mittlerweile vor dem Problem, daß durch die starke Beanspruchung der Anlagen immer wieder Walzungen abgebrochen werden müssen und gründliche Reparaturen nicht zeitnah ausgeführt werden können. Dies führt dazu, daß nach wie vor immer wieder bestimmte Durchmesser und Längen bzw. Coildurchmesser nicht kurzfristig verfügbar sind und somit die Notwendigkeit erhöhter Lagerhaltung bei den Verbrauchern besteht.
Die Werke werden diese Reparaturen im Rahmen der Werksferien im Winter durchführen, wobei damit zu rechnen ist, daß diese dieses Mal länger ausfallen werden, um die Masse an Reparatur- und Pflegearbeiten bzw. Neuinstallationen überhaupt umsetzen zu können.
Die nächsten Walzungen sind teilweise zudem bereits so ausgebucht, daß die Werke teils keine zusätzlichen Aufträge mehr hinzubuchen können. Die Verfügbarkeit wird also voraussichtlich bis Ende des Jahres und ggf. auch Anfang nächsten Jahres immer noch eingeschränkt sein.
 

20.08.2018
Die seit nunmehr seit April anhaltende, zu trockene Witterung hat die Pegelstände in den deutschen Flüssen so weit sinken lassen, daß zum Teil nur noch eingeschränkter Schiffsverkehr möglich ist.
Soweit Schiffe mit Schrott, Walzdraht oder anderen Fertigprodukten überhaupt noch verkehren können, so können diese zum Teil nur noch bis zu 50% ihrer Ladekapazitäten nutzen.
Auch sind aufgrund der Pegelstände Lieferungen mit längeren Lieferzeiten wegen geringeren Fahrtgeschwindigkeiten verbunden.
Diese Tatsachen haben die Frachtraten und Transportkosten erheblich ansteigen lassen. Zum Teil wurden dann die Ladungen auf LKW umgeplant, was angesichts knappen Frachtraums zu einer weiteren Verschärfung der Liefersituation geführt hat.
Selbst, wenn es in den nächsten Wochen auch wieder etwas regnen sollte, so wird allgemein damit gerechnet, daß sich die Lage nicht vor Oktober entspannen wird.
 

06.08.2018
Die Schrottpreise haben sich im Vergleich zum Vormonat kaum verändert, jedoch sind gefragte Schrottsorten für die Herstellung von Betonstählen derzeit knapp. Daher haben auch die Stahlpreise im Vergleicht zum Monat Juli nochmals zugelegt.
Da die Walzdrahtpreise noch stärker als die Betonstahlpreise gestiegen sind, ist bei Bewehrungsstählen auf Basis von Walzdraht (Lagermatten, Listenmatten, Ringmaterial KR, Bewehrungsdraht und Gitterträger) analog eine entsprechende Preisanhebung der Herstellerwerke zu verzeichnen.
Nach wie vor ist - auch bedingt durch die Ferienzeit - Frachtraum knapp und die Nachfrage immer noch sehr rege, sodaß derzeit mit Lieferzeiten von zum Teil 2-3 Wochen zu rechnen ist.
Wir raten unseren Kunden daher, rechtzeitig Material abzurufen und die Lagerbestände  nicht zu stark zu reduzieren, damit eine kontinuierliche Materialversorgung der Produktion gesichert ist.
Für die nächsten Wochen wird mit weiteren Preiserhöhungen und einer weiterhin angespannten Situation bei den Lieferterminen gerechnet.
 

19.07.2018
Mit Wirkung vom heutigen Tage setzt die EU-Kommission vorläufige Schutzmaßnahmen für Importe diverser Stahlprodukte in Kraft. Diese sogenannten Safeguard-Maßnahmen sind eine Reaktion auf die seitens der USA erhobenen Strafzölle  und sollen Umlenkeffekte beschränken.
Es wird befürchtet, daß durch die US-Schutzzölle mehr Stahlprodukte auf den europäischen Markt drängen könnten und daher sollen die Importe auf dem bisherigen Niveau festgeschrieben und zusätzliche, durch die beschränkten Möglichkeiten für Lieferungen in die USA ggf. in den EU-Markt drängenden Mengen verhindert werden.
Diese Maßnahmen sorgen dafür, daß bisherige Warenströme weder in der Art noch in der Menge behindert werden und auch nötige Importe auch weiterhin ohne Mehrkosten erhalten bleiben.

Diese Maßnahmen betreffen 23 Stahlproduktkategorien und bei Überschreitung der bisherigen Importquoten der letzten 3 Jahre könnten dann ebenfalls Strafzölle in Höhe von 25% für die die Quote überschreitenden Mengen erhoben werden. Ausgenommen werden sollen Entwicklungsländer, deren Quoten unter 3% der Gesamtimporte ausmachen, um diese Länder weiterhin zu fördern.

Die vorläufigen Schutzmaßnahmen sollen zunächst für 200 Tage gelten und betroffene Verbraucher sowie Im- und Exporteure können sich binnen dieser Frist zu diesen Maßnahmen äußern. Nach diesen 200 Tagen sollen die Ergebnisse betrachtet und diskutiert und dann ggf. in endgültige Maßnahmen umgewandelt werden.

Im Gegensatz zu den US-Schutzzöllen entsprechen die Safeguard-Maßnahmen den Regeln der Welthandelsorganisation (WTO). Die seitens der US-Administration angekündigte Klage gegen diese Maßnahmen bei der WTO dürfte also wenig Aussicht auf Erfolg haben.

In Bezug auf Bewehrungsprodukte betreffen die EU-Maßnahmen vor allem Walzdraht und Walzdrahtprodukte. Es ist aufgrund dieser Maßnahmen jedoch nicht mit einer Verknappung zu rechnen, da der Verbrauch in den letzten 3 Jahren schon recht hoch war und somit auch Importe gesichert sein dürften. Eine Übersicht über die betroffenen Produktgruppen können Sie hier herunterladen.
 

13.07.2018
Für die nächsten Wochen wird mit wieder ansteigenden Preisen für Schrott und Walzdraht gerechnet, sodaß man von ebenfalls ansteigenden Preisen für alle Betonstahlprodukte rechnen muß.
Derzeitigen Informationen zufolge werden die Schrott- und Walzdrahtpreise stärker ansteigen als zunächst vermutet und demzufolge werden auch die Preise für Betonstahl in Stäben und Ringen sowie für Baustahlmatten und Gitterträger wohl wieder ein Niveau erreichen, das im ersten Quartal / Anfang des zweiten Quartals zu verzeichnen war.
 

11.07.2018
Bei einem italienischen Betonstahlhersteller mußte am heutigen Tage wegen ausgetretener Radioaktivität die Produktion komplett eingestellt werden. Offenbar war radioaktiv belasteter Schrott angeliefert worden, der beim Einschmelzen in der Abgasanlage einen entsprechenden Alarm ausgelöst hat.
Externe Gutachter haben eine radioaktive Belastung des Werkes und des umgebenden Geländes bestätigt, sodaß das komplette Personal das Werk verlassen und die gesamte Produktion gestoppt werden mußte.
Derzeit steht noch nicht fest, wann die Produktion wieder aufgenommen werden kann.
Auch wird derzeit geprüft, ob radioaktiv belasteter Betonstahl bereits in Umlauf gekommen ist.
 

09.07.2018
Die Lieferzeiten für Betonstahl und Baustahlmatten werden sich in den nächsten Wochen durch die anstehenden Werksferien und die nach wie vor anhaltende Knappheit an Frachtraum weiter verlängern. Besonders bei offenen Plateau-Aufliegern herrscht derzeit eine Nachfrage, die nicht durch die zur Verfügung stehenden Fahrzeuge gedeckt werden kann. Je nach Destination ist für bestimmte Produkte mit Lieferzeiten von mehreren Wochen zu rechnen.
Insbesondere können aufgrund der Knappheit an Frachtraum auch keine exakten Liefertermine genannt oder gar zugesichert werden.
Wir bitten daher unsere Kunden, rechtzeitig Material zu disponieren, damit die Produktion bei Ihnen sichergestellt werden kann.
 

15.06.2018
Die EU hat als Reaktion auf die amerikanischen Strafzölle auf Stahl und Aluminium ihrerseits als Gegenmaßnahme die Einführung von Gegenzöllen beschlossen. Dieser Entschluß erfolgte einstimmig.
So können ab dem 01. Juli Zölle zwischen 10% und 25% auf Produkte wie Whiskey, Erdnußbutter, Motorräder und Jeans aber auch Stahl- und Industrieprodukte mit einem vorläufigen Volumen von ca. 2,8 Mrd. Euro verhängt werden.
Leider hat man es versäumt, auch für Twitter-Nachrichten aus dem weißen Haus eine Sonderabgabe zu beschließen.
 

14.06.2018
Der Transitgipfel in Tirol, bei dem es unter Einbeziehung von Deutschland und Italien um die Begrenzung der LKW-Transporte durch Tirol und über den Brenner ging, ist gescheitert.
Tirol wollte eine Begrenzung der LKW-Transporte sowie eine stärkere Verlagerung von Gütertransporten auf die Schiene durchsetzen. Außerdem wollte Tirol die LKW-Maut in Form einer Korridormaut für die Strecke von Verona bis München erheblich anheben.
Außer einer Absichtserklärung zu einer Stärkung der Schienentransporte gab es keine Ergebnisse, woraufhin Tirol ankündigte, an den Blockabfertigungen an den Grenzen festzuhalten was derzeit zu langen Staus führt.
Man darf also zumindest für die Sommermonate mit erheblichen Verzögerungen von LKW-Transporten aus Italien rechnen. Auch Kostensteigerungen hierdurch sowie die LKW-Maut auf deutschen Bundesstraßen sind zu erwarten.
 

01.06.2018
Zum 1. Juli diesen Jahres tritt die erweiterte LKW-Maut in Kraft.
Dies bedeutet, daß alle LKW ab 7,5 to künftig auch auf Bundesstraßen Maut bezahlen müssen, während dies bislang nur für die Bundesautobahnen und die autobahnähnlichen Bundesstraßen galt.
Dies wird eine spürbare Erhöhung der Frachtsätze mit sich bringen und sich somit auch unmittelbar auf die Stahlpreise auswirken.
Da die genaue Höhe der Mautsätze derzeit noch nicht feststeht, läßt sich schwer vorhersagen, wie hoch die Erhöhung der bisherigen Frachten ausfallen wird.
Bislang galt die LKW-Maut auf ca. 13.000 km Bundesautobahnen und ca. 2.300 km Bundesstraßen. Mit Einführung der erweiterten Maut werden künftig ca. 40.000 km Bundesstraßen in Deutschland gebührenpflichtig.
 

31.05.2018
Die USA haben die Aussetzung der Strafzölle für Stahl- und Aluminiumimporte aus der EU erwartungsgemäß nicht verlängert. Ebenso wurden die temporären Befreiungen für Kanada und Mexiko nicht verlängert.
Die EU-Komission hat - wie auch die Regierungen von Kanada und Mexiko - angekündigt, ihrerseits nun kurzfristig Strafzölle auf US-Waren zu erheben.
Es darf bezweifelt werden, daß Sonderzölle auf Motorräder und Whiskey aus US-Produktion den US-Präsidenten sonderlich beeindrucken werden. Er schießt sich derweil auf die deutsche Automobilindustrie ein.
An dieser Stelle muß nochmals klargestellt werden, daß Deutschland keinen Betonstahl in Stäben und Ringen oder Baustahlmatten in die USA exportiert und die deutschen Betonstahlhersteller von den Strafzöllen direkt nicht betroffen sein werden. Inwieweit andere europäische Länder davon betroffen sein werden, muß abgewartet werden.
 

11.05.2018
Die Hoffnungen mancher Marktteilnehmer, die Preise würden im Laufe Mai einbrechen, haben sich nicht erfüllt.
Zum einen ist die Auslastung der Stahlwerke nach wie vor gut und auch die Vormaterialpreise sind stabil geblieben, sodaß kein Anlaß seitens der Produzenten bestand, die erhofften, größeren Preisabschläge vorzunehmen.
Für die nächsten Wochen ist derzeit von einem ziemlich stabilen Preisniveau auszugehen.
 

30.04.2018
Der US-Präsident Trump hat die temporäre Aussetzung der Strafzölle auf Stahl- und Aluminiumimporte für die EU-Staaten bis zum 31.05.2018 verlängert. Offenbar wird auch der US-Administration langsam klar, daß bei einem Handelskrieg mit der EU auch für die USA schmerzhafte Einschnitte zu erwarten wären. Insoweit darf man nun gespannt sein, was die Verhandlungen laufs Mai für ein Ergebnis erbringen werden.
 

23.04.2018
Entgegen vieler Unkenrufe sind die Schrottpreise für den Monat April stabil geblieben, sodaß derzeit nach wie vor von unveränderten Stahlpreisen für April und Überhangmengen Mai ausgegangen werden kann. Auch die Walzdrahtpreise haben sich nicht verändert.
Allerdings lassen sich wegen der steigenden Nachfrage und den zeitlich verschobenen Materialabrufen derzeit zum Teil wieder erhebliche Verzögerungen bei der Auslieferung feststellen.
Aufgrund der Feiertage im Monat Mai wird sich diese Situation sicherlich noch verschärfen, sodaß sich die Lieferzeiten wohl nochmals wegen fehlender Frachtkapazitäten und guter Nachfrage verlängern werden.
 

03.04.2018
Die Stahlwerke sind derzeit aufgrund der besseren Witterungsverhältnisse wieder sehr gut ausgelastet und haben Rückstände, die während des kalten Wetters der vergangenen Woche nun auszuliefern. Auch konnten entsprechende Neuaufträge gebucht werden, die ebenfalls zur Auslieferung anstehen.
In Verbindung mit den Osterferien und den anstehenden Feiertagen im Monat Mai wird für die nächsten Wochen mit einer angespannten Versorgungssituation und zum Teil erheblich längeren Lieferzeiten gerechnet.
Hierbei spielt sicherlich auch die derzeit Knappheit an geeignetem Frachtraum eine große Rolle.
Wir empfehlen unseren Kunden, ihre Bedarfsfälle rechtzeitig einzuteilen und bei den Lagerbeständen die längeren Lieferzeiten in den nächsten Wochen zu berücksichtigen.
 

29.03.2018
Die Schrottpreise sind im Monat März wieder angestiegen, sodaß die Betonstahlpreise für den Monat April wieder moderat ansteigen werden.
 

22.03.2018
Kurz vor Inkrafttreten der seitens der USA verkündeten Strafzölle auf Stahl- und Aluminiumimporte aus dem Ausland am morgigen Tag ist auch für die EU-Staaten eine Ausnahmeregelung bekanntgegeben worden.
Demnach werden auch weiterhin (zumindest vorläufig) Stahlimporte aus den EU-Staaten nicht mit einem Strafzoll in Höhe von 25% (Aluminiumimporte 10%) belegt.
Bislang waren solche Ausnahmen nur für Mexiko und Kanada vorgesehen worden. Nach neuesten Informationen sollen Importe aus allen EU-Staaten sowie Südkorea, Australien, Argentinien und Brasilien ebenfalls von den Strafzöllen ausgenommen sein.
Spätestens jetzt dürfte klar sein, daß das eigentliche Ziel der Maßnahmen der USA die chinesische und russische  Stahlwirtschaft mit ihren Dumpingpreisen sein dürfte.
Wenn nicht in letzter Minute eine Regelung für die EU getroffen worden wäre, hätte man seitens der EU-Komission sicherlich Gegenmaßnahmen ergriffen, die auch für die USA unangenehm geworden wären.
 

19.03.2018
Die USA haben der EU-Kommission neue Bedingungen für den Verzicht auf die verhängten Strafzölle auf Stahlimporte im Vorgriff auf die in Kürze geplanten Gespräche zur Vermeidung eines Handelskrieges genannt.
So soll die EU den USA zusichern, daß nicht mehr Stahl in die USA von den EU-Mitgliedsstaaten exportiert werde wie im gesamten Jahr 2017 und außerdem sollte die EU geeignete Maßnahmen gegen Stahlimporte zu Dumpingpreisen insbesondere aus China ergreifen. Desweiteren solle die EU bei internationalen Verhandlungen die Standpunkte der USA in Handelsfragen unterstützen.
Grundsätzlich sei aber zuvor die stärkere finanzielle Beteiligung der EU-Staaten an laufenden Militäraktionen der USA und eine Steigerung der EU-Rüstungsausgaben sicherzustellen.
 

Zulassung Gitterträger ALW  12.03.2018
 
  Das Institut für Bautechnik in Berlin (DIBt) hat die Zulassung für die ALD- und ALW-Gitterträger
  zur Herstellung doppelschaliger Wände mit Wirkung zum 01.03.2018 bis 2023 verlängert. 

  Die neuen Zulassungsunterlagen und Ãœbereinstimmungszertifikate sind in unserem
  Service-Bereich für Sie als Download verfügbar.




09.03.2018
Der US-Präsident Trump hat wie angekündigt Strafzölle auf Stahlimporte in Höhe von 25% und auf Aluminiumimporte in Höhe von 10% per Dekret angeordnet. Gleichzeitig hat er betroffenen Staaten angeboten, sich von diesen Importbeschränkungen freikaufen zu können.
Wir möchten an dieser Stelle nochmals ausdrücklich darauf hinweisen, daß in Deutschland keine Betonstähle für den US-Markt produziert werden. Insoweit sind die Betonstahlhersteller in Deutschland nicht von den Strafzöllen betroffen. Inwieweit Walzdrahtlieferungen hiervon betroffen sein könnten, ist noch nicht ganz klar.
Es zeigt sich aber auch, daß die USA bei Staaten, mit denen sie entsprechende Freihandelsabkommen verhandeln derzeit von solchen Strafmaßnahmen ausgenommen sind.
Die EU hat angekündigt, Ihrerseits auf bestimmte US-Waren erhöhte Zölle aös Gegenmaßnahme einzuführen. Auch China hat bereits angekündigt, nicht tatenlos zuzusehen, wie sich die USA abschotten.

Zu diesem Thema der Handelseinschränkungen wurde unser Geschäftsführer Dr. von Briel heute vom Südwestdeutschen Rundfunk interviewt.
Wir stellen Ihnen gerne das Interview mit ihm und auch die komplette Sendung “Das Märchen vom freien Handel” mit weiteren Interviews und Beiträgen zum Anhören oder herunterladen zur Verfügung.

SWR2-Interview mit Dr. von Briel (4:06 Minuten)
komplette SWR2-Sendung “Geld - Markt - Meinung” (24:29 Minuten)
 

Zulassung Gitterträger ALD  05.03.2018
 
  Das Institut für Bautechnik in Berlin (DIBt) hat die Zulassung für den ALD-Gitterträger
  mit Wirkung zum 01.03.2018 bis 2023 verlängert. 

  Die neuen Zulassungsunterlagen und Ãœbereinstimmungszertifikate sind in unserem
  Service-Bereich für Sie als Download verfügbar.




05.03.2018
Aus gegebenem Anlaß möchten wir Sie darüber informieren, daß mehrere Gitterträgerhersteller in den letzten Tagen ihre Zulassungen durch das DIBt haben überarbeiten und verlängern lassen.
Wir möchten bei dieser Gelegenheit darauf hinweisen, daß mit dem Auslaufen der "alten" Zulassungen und Inkrafttreten der geänderten Zulassungen sämtliche Übereinstimmungszertifikate auf die bisherigen Zulassungen ungültig geworden sind. Dies betrifft insbesondere ausländische Hersteller und Betreiber von Gitterträgerschweißanlagen ohne eigene bauaufsichtliche Zulassung.
Bitte prüfen Sie daher, ob die von Ihnen eingesetzten Gitterträger auf einer aktuellen, gültigen bauaufsichtlichen Zulassung bzw. einem entsprechenden Übereinstimmungszertifikat beruhen.
Gitterträger, die nicht über eine gültige Zulassung oder ein gültiges Übereinstimmungszertifikat verfügen, dürfen danach nicht mehr in Fertigteilwerken eingesetzt werden.
Sollten hierzu Fragen Ihrerseits bestehen, stehen Ihnen unsere Mitarbeiter gerne zur Verfügung.
 

01.03.2018
Der US-Präsident Trump hat für Importe auf Stahlprodukte Strafzölle von bis zu 25% angekündigt.
Diese Ankündigung hat in den Medien zu großer Aufruhr geführt und auch die Börsenkurse unter Druck gebracht.
Dabei bedarf diese Ankündigung einer genaueren Betrachtung, die für die Einschätzung der einzelnen Produktsparten zu unterschiedlichen Ergebnissen führen könnte.
Betroffen sind realistisch gesehen Walzstahlprodukte wie z.B. Träger und Konstruktionsrohre für den Bau sowie Bleche für die Konsumgüter- und Automobilindustrie.
Vor Jahren war schon einmal versucht worden, für solche Produkte Strafzölle zu verhängen, jedoch mußte die amerikanische Administration einsehen, daß Spezialstähle, die in den USA benötigt und in Europa gefertigt wurden, gar nicht durch inländische Stahlprodukte ersetzt werden konnten, sodaß die Zölle seinerzeit ausgeblieben waren.
Es wird auch allgemein vermutet, daß diese Zölle eher als Drohung zur Festigung der Verhandlungsposition der Amerikaner für multi- und bilaterale Handelsabkommen zu werten sind.
Betonstahlprodukte werden im Falle einer Einführung zumindest für Stahl aus europäischer Produktion (mit ggf. Ausnahme von Walzdraht) wohl nicht betroffen sein, weil diese Stähle für den US-Markt nicht in Europa gefertigt werden. Dies dürfte eher China betreffen.
Insoweit würde sich eine solche Maßnahme nicht oder nur in geringem Umfang auf die deutschen und westeuropäischen Betonstahlpreise auswirken.
Angesichts der europäischen Gegendrohung, den “Orangensafthahn” der Amerikaner im Falle von Strafzöllen zuzudrehen oder schwere Motorräder eines bekannten Herstellers unerschwinglich zu machen, darf man gespannt sein, ob und in welcher Form die angedrohten Zölle und angedrohten Gegenmaßnahmen realisiert werden und wie diese sich in der Realität auswirken werden. Wir sehen derzeit keinen Grund für Panikreaktionen.
 

betontage18_min20.-22.02.2018
Auch dieses Jahr waren wir wieder  auf den Betontagen in Ulm als Aussteller vertreten und haben dort unser Lotter-Roth-Thermosystem, unser weiteres Leistungsspektrum und unsere Bewehrungslösungen für die Bauwirtschaft und Fertigteilwerke präsentiert.
Wir danken unseren Kunden und den vielen Interessenten für den regen Besuch unseres Messestandes und die interessanten Gespräche.

12.02.2018
Die nach wie vor kalte Witterung hat sich auf die Bautätigkeit stärker als erwartet ausgewirkt. Regional unterschiedlich  wurden auf Baustellen die Arbeiten eingestellt. Entsprechend hat sich die Liefertätigkeit der Werke verlangsamt und die Schrottpreise sind für den Monat Februar nicht gestiegen. Trotz regionaler, leichter Rückgänge der Schrottnotierungen sind die Stahlpreise stabil geblieben.
Es wird aber allgemein damit gerechnet, daß der Stahlbedarf im Monat März wieder größer wird und die Schrottpreise wieder steigen werden. Folglich muß von leicht steigenden Stahlpreisen ab dem Monat März ausgegangen werden.
 

29.01.2018
Der bislang ausgebliebene Winter hat dafür gesorgt, daß die Verbraucher in Deutschland bereits seit Jahresanfang wieder mit vollen Kapazitäten arbeiten. Entsprechend hat auch die Nachfragetätigkeit wieder spürbar zugenommen.
Für den Monat Februar wird von nur leicht steigenden Preisen ausgegangen, weil die Baukonjunktur in China erst Ende Februar wieder voll anlaufen wird.
Marktbeobachter gehen davon aus, daß allerdings im März mit spürbaren Verteuerungen der Rohstoffe und somit zu Preissteigerungen und verlängerten Lieferzeiten bei allen Bewehrungsprodukten zu rechnen ist. Ein Grund hierfür dürften die nach wie vor eingeschränkten Kapazitäten in Nordchina bei gleichzeitiger Nachfragesteigerung im gesamten asiatischen Raum sein. Auch für Europa wird wieder mit steigendem Bedarf aufgrund der guten Baukonjunktur gerechnet, da die Lagerbestände wegen der guten Witterung derzeit stark abnehmen.
 

15.01.2018
Die Rohstoffpreise haben sich im Januar nur leicht erhöht und die Lagerbestände bei den Verbrauchern sind noch für die nächsten Wochen ausreichend, sodaß für den Monat Januar sowie Überhangmengen für Anfang Februar von stabilen oder nur moderat steigenden Preisen ausgegangen werden kann.
 

 

Neuigkeiten des Jahres 2017 :

 

15.12.2017
Die Legierungszuschläge für nichtrostende Betonrippenstähle sind im Dezember im Vergleich zum Vormonat um durchschnittlich 10% gestiegen. Darüber hinaus sind die Herstellerwerke derzeit sehr gut ausgelastet, sodaß es im neuen Jahr durchaus zu Versorgungsengpässen wegen der starken Nachfrage kommen kann.
Auch wird mit weiteren Erhöhungen der Legierungszuschläge im neuen Jahr gerechnet, sodaß man dann auch von entsprechenden Preiserhöhungen bei nichtrostenden Betonstählen ausgehen muß.
Die jeweils aktuellen Legierungszuschläge für die wichtigsten Werkstoffe können Sie übrigens unter
www.kummetat.de/ksh/lieferprogramm/nichtrostend/nichtrostend.html#LZ auf unserer Webpräsenz einsehen.
 

11.12.2017
Mehrere ausländische Stahlproduzenten von Betonstählen haben angekündigt, ab dem neuen Jahr aufgrund der immens gestiegenen Kosten für Elektroden, Feuerfestmaterial und Ferrolegierungen einen generellen Aufschlag auf die Stahlpreise zu erheben, der ähnlich wie die Dimensions- oder Sortenaufpreise separat berechnet und der Marktentwicklung angepaßt werden soll.
Von deutschen Stahlwerken sind uns bislang keine ähnlichen Vorhaben bekannt.
 

04.12.2017
In China sind die angekündigten Schließungen oder Produktionskürzungen von Hochofenwerken zur Reduzierung der Umweltbelastung und Verhinderung von Wintersmog tatsächlich weitestgehend umgesetzt worden. Die chinesischen Behörden sprechen von einer Quote von bislang 80% der geplanten Maßnahmen, was in etwa 1/3 der Stahlwerkskapazitäten in den nordchinesischen Regionen ausmacht.
Durch diese Maßnahmen ist die Nachfrage chinesischer Verbraucher nach Stahlprodukten und Vormateralien (Schrott / Walzdraht / Knüppel) in den letzten beiden Wochen stark angestiegen. Dies hat auch zu steigenden Stahlpreisen und einer höheren Importquote in China geführt.
Derzeit muß davon ausgegangen werden, daß sich diese Entwicklung auch auf den Bedarf und die Exportaktivitäten der Türkei und anderer exportorientierter Länder positiv auswirken wird, was wiederum Folgen für den Stahlmarkt und die Stahlpreise in Europa haben dürfte.
Angesichts des zu erwartenden Bauvolumens für 2018 ist daher Vorsicht angebracht, denn es ist nicht auszuschließen, daß wir im nächsten Jahr eine ähnliche Entwicklung der Stahlpreise und der Versorgungssituation wir in diesem Jahr erleben könnten.
 

13.11.2017
Die letzten Wochen waren in preislicher Hinsicht wegen der Stabilität der Schrottpreise recht ruhig verlaufen.
Für den Rest des Jahres haben jedoch die Schrotthändler aufgrund der starken Nachfrage sowohl im Inland wie aus dem Ausland aktuell wieder Preiserhöhungen angekündigt. Seitens der Stahlwerke wird daher nochmals mit leicht steigenden Preisen für den Rest des Jahres gerechnet.
Inwieweit die umweltbedingten Produktionseinschränkungen oder temporären Produktionsstillegungen in China sich zusätzlich auf die Preisentwicklung für den Rest diesen Jahres und den Beginn des nächsten Jahres auswirken werden, muß abgewartet werden. Eine starke Nachfrage nach Vormaterial und Zwischenprodukten (Knüppel, Walzdraht) aus Asien könnte durchaus aber zu einem stärkeren Preisdruck für Betonstahlprodukte führen.
 

27.10.2017
Die Lech-Stahlwerke in Meitingen bei Augsburg wollen der angespannten Versorgungssituation mit Graphitelektroden für die Stahlherstellung Rechnung tragen und planen den Aufbau einer eigenen Elektrodenproduktion.
Man habe bereits die stillgelegte Produktionslinie eines Herstellers gekauft und wolle in absehbarer Zeit am Standort Meitingen diese Anlage wieder aufbauen und in Betrieb nehmen.
 

16.10.2017
Die regionalen Regierungen der chinesischen Provinzen haben für die Wintermonate zur Verhinderung der alljährlichen Probleme mit Smog drastische Produktionskürzungen und -stillegungen bis zum März 2018 angeordnet.
Hiervon ist auch die Stahlindustrie in China erheblich betroffen. Die angeordneten Maßnahmen werden wahrscheinlich dazu führen, daß die Gesamtproduktion an Stahlprodukten in China spürbar nachlassen wird, während man auf dem Weltmarkt verstärkt Fertigprodukte und darunter auch Knüppel, Walzdraht und Betonstahl importieren wird.

Diese Maßnahmen werden wohl dann auch dafür sorgen, daß sich die Versorgungssituation mit Betonstahl und anderen Bewehrungsprodukten in Europa kaum verbessern wird und auch die Preise auf einem hohen Niveau verbleiben werden oder vielleicht sogar noch weiter ansteigen werden.
 

13.10.2017
Die Kosten für Graphitelektroden und Feuerfestauskleidungen haben in den letzten Monaten offenbar eine Steigerung von ca. €/to 50 gegenüber dem Jahresanfang erreicht. Die Werke befürchten derzeit, daß diese Entwicklung noch längere Zeit anhalten dürfte und diese Kosten noch weiter steigen werden.
 

09.10.2017
Die durch eine Havarie beschädigte Bahnstrecke der Rheintalbahn zwischen Basel und Karlsruhe bei Rastatt ist seit dem 02. Oktober wieder für den Bahnverkehr freigegeben worden. Die Strecke war am 12. August gesperrt worden, weil sich im Rahmen von Bauarbeiten die über dem im Bau befindlichen Tunnel verlaufenden Gleise durch einen Wassereinbruch erheblich gesenkt hatten. Da diese Bahnstrecke eine der Hauptverkehrsadern für den Güterverkehr mit Italien und der Schweiz ist, hat dies zu großen Verwerfungen auf dem Transportmarkt und entsprechender Knappheit an LKW geführt, weil die Waren von der Bahn auf die Straße verlagert werden mußten.
Auch, wenn die Strecke jetzt wieder befahrbar ist, wird noch bis Ende diesen Jahres mit Auswirkungen dieser Havarie gerechnet, weil zum einen die Spediteure zum Teil längerfristige Verträge abgeschlossen haben und zum anderen die Bahnwaggons noch nicht wieder komplett in den regulären Ablauf integriert werden konnten.
 

25.09.2017
Wir hatten in den letzten Wochen über die sich verschärfende Versorgungssituation mit Graphitelektroden für die Stahlwerke berichtet.
Die ersten Stahlhersteller haben im Verlaufe der letzten Woche darüber informiert, daß es in den nächsten Wochen mangels Vorrat und eingeschränkter Lieferfähigkeit der Elektrodenhersteller zu Produktionseinschränkungen bei der Stahlherstellung kommen könnte. Da praktisch alle europäischen Betonstahlhersteller den Stahl mittels Graphitelektroden in Elektrostahlwerken herstellen, könnte dies durchaus die gesamte europäische Herstellung von Betonstahl betreffen.
Desweiteren wurde berichtet, daß die Produzenten von Graphitelektroden ihre Abschlüsse aufgrund der immens gestiegenen Vormaterialkosten nachverhandeln und höhere Preise durchsetzen wollen.
 

18.09.2017
Der Wirtschaftsverband der europäischen Eisen- und Stahlindustrie EUROFER warnt vor den Auswirkungen der derzeitigen Knappheit von Graphitelektroden.
Graphitelektroden werden in Elektrostahlwerken für die Erschmelzung von Stahl zwingend benötigt.
Die Verknappung dieser Elektroden ist darauf zurückzuführen, daß zum einen in den letzten Jahren einige Produktionskapazitäten stillgelegt worden sind und zum anderen derzeit hochwertiger Petroleumkoks (Nadelkoks) weltweit knapp und somit die Versorgung der verbliebenen Produktionsstätten derzeit stark eingeschränkt ist.
Diese Knappheit an Graphitelektroden und die damit verbundene überproportionale Preiserhöhung für die Elektroden wirken sich erheblich auf die Produktionskosten und somit auf die Stahlpreise aus.
Eine Entspannung dieser Situation ist derzeit nicht in Sicht.
 

13.09.2017
In den letzten Wochen sind international einige Bauprojekte angelaufen, für die in den nächsten Monaten große Mengen an Spannstahllitzen benötigt werden.
Dies wird sich auch weiterhin auf die Verfügbarkeit von Spannstählen auswirken.
Die Herstellerwerke können für dieses Jahr nur noch geringe Mengen zusätzlich zu bestehenden Aufträgen buchen und werden wohl erst im ersten Quartal 2018 wieder entsprechende freie Kapazitäten haben.
Die Preisentwicklung bei Betonstahl in den letzten Wochen ist nun auch bei den Spannstählen angekommen und es wird für die nächsten Wochen und Monate mit erheblichen Preissteigerungen für Spannstähle gerechnet.
 

07.09.2017
Die Bahnstrecke zwischen Basel und Karlsruhe bleibt aufgrund der Absenkung der Gleise durch die Tiefbauarbeiten am Tunnel bei Rastatt mindestens noch bis zum 07. Oktober gesperrt.
Da diese Bahnlinie eine der europäischen Hauptachsen im internationalen Personen- und Güterverkehr ist, werden mangels geeigneter Ausweichstrecken insbesondere für den Güterverkehr weiter Transporte auf die Straße verlagert, was zu einer weiterhin eingeschränkten Verfügbarkeit an Frachtraum und steigenden Transportkosten führen wird.
Auch Waren aus Italien und/oder der Schweiz werden in den nächsten Wochen nur per LKW zu beziehen sein, was sich in wesentlich längeren Lieferzeiten auswirken wird.
 

04.09.2017
Die Schrottpreise werden auch im Monat September nochmals steigen. Die Herstellerwerke werden diese Erhöhungen mit Sicherheit auf die Stahlpreise aufschlagen, sodaß für die nächsten Wochen nochmals mit empfindlichen Preiserhöhungen zu rechnen ist.
Mittlerweile sind auch für Spannstahllitzen und -drähte die Vormaterialkosten massiv angestiegen, sodaß auch hier in den nächsten Wochen eine ähnliche Preisentwicklung zu erwarten ist, wie wir sie bei Betonstählen in den letzten Wochen erleben mußten.

Aufgrund der nach wie vor ungebremsten Nachfrage nach allen Bewehrungsprodukten und weiterhin knappen Transportkapazitäten ist auch im September mit langen Lieferzeiten zu rechnen.
 

14.08.2017
Die Stahlpreise in Asien steigen derzeit überproportional an. Der japanische Stahlhersteller JFE kündigte heute eine Preiserhöhung von sage und schreibe USD/to 200,00 für seine Stahlprodukte an.
Diese Entwicklung wird sich mit Sicherheit auch bald auf den europäischen Markt auswirken, da entsprechende Mengen an Vormaterialien (Schrott, Eisenerz, Kokskohle, Legierungselemente) sowie Stahlfertigprodukten statt nach Europa nach Asien verkauft werden und somit dem europäischen Markt sowie den hiesigen Produzenten nicht zur Verfügung stehen.
Auch haben mehrere Stahlhersteller Aufpreise für die verteuerte Beschaffung von Graphitelektroden angekündigt, da auch Graphit derzeit weltweit Mangelware ist und auch hier die Warenströme zu Gunsten asiatischer Verbraucher umgelenkt werden.
Der europäische Verband der Stahlhersteller (EUROFER) warnte angesichts der Entwicklung auf den asiatischen Märkten vor Risiken für die europäische Wirtschaft, zumal solche Preisexplosionen kaum kalkuliert werden können.
Eine Entspannung ist derzeit nicht in Sicht.
Wir raten unseren Kunden daher, vorsichtig zu kalkulieren und nicht auf alsbald fallende Stahlpreise zu spekulieren.
 

07.08.2017
Die italienischen Kartellbehörden haben acht italienische Hersteller von Betonstahl wegen verbotener Preisabsprachen im Zeitraum von 2010 bis 2016 mit Kartellstrafen von insgesamt 140 Millionen Euro belegt.
Zu den betroffenen Unternehmen in Italien zählen Ferriere Nord (Pittini), Ferriere Valsabbia, Alfa Acciai, Feralpi, Riva Acciai, die die höchsten Strafen erhalten haben sollen.
Alleine der Hersteller Ferriere Nord (Pittini) soll mit einer Einzelstrafe von 43 Millionen Euro belegt worden sein.
Mehrere der Unternehmen haben juristische Schritte gegen die Kartellstrafen angekündigt.
 

04.08.2017
Bei einem Brand in der Produktionsstätte Leese der Firma Filigran ist in einer der Hallen ein schwerer Schaden entstanden, sodaß hier derzeit nicht mit voller Kapazität produziert werden kann.
Der Standort Klieken sowie die anderen Produktionshallen in Leese sind von dem Brand nicht betroffen, sodaß nicht mit langfristigen Engpässen bei der Gitterträgerversorgung gerechnet werden muß.
 

31.07.2017
Wir hatten in den letzten Wochen auf die schwierige Situation bei der Beschaffung von Frachtraum berichtet. Diese Situation hat sich in den letzten 2 Wochen nochmals verschärft, sodaß derzeit davon auszugehen ist, daß sich auch bis in den nächsten Wochen keine oder keine merkliche Besserung einstellen wird.
Durch die Werksferien kommt derzeit auch noch eine Verknappung der Werksbestände hinzu, sodaß zum Teil mit mehreren Wochen Lieferzeit für Bewehrungsstähle zu rechnen ist.
In den letzten Tagen wurde auch von Schrottpreiserhöhungen berichtet, die über den prognostizierten Erhöhungen liegen und die aufgrund der lebhaften Nachfrage aus dem asiatischen Raum und der Türkei wohl auch weitere Erhöhungen in den nächsten Wochen nach sich ziehen werden.
Mehrere Stahlwerke berichten auch bereits über eine Verknappung von Graphitelektroden für die Stahlherstellung mit Lieferzeiten von bis zu 6 Monaten, die sich durchaus auf die Produktivität von Stahlwerken und damit auf eine Verknappung von Produktionskapazitäten auswirken könnten.
Alles in allem ist in den nächsten Wochen mit weiterhin steigenden Preisen für Betonstahl in Stäben und Ringen, Lager- und Listenmatten, Gitterträger und Bewehrungsdraht zu rechnen.
Nicht zu unterschätzen ist in den nächsten Wochen sicherlich auch die angespannte Versorgungssituation, die zu Engpässen bei den Verbrauchern führen kann.
 

17.07.2017
Die nach wie vor ungebremste Nachfrage nach Betonstahl in Stäben und Ringen sowie Baustahlmatten sowie steigende Materialpreise haben die rechtzeitige Versorgung mit diesen Stahlprodukten weiter verschärft, zumal auf dem Transportmarkt nach wie vor erhebliche Engpässe bei der Stellung geeigneter Fahrzeuge für den Stahltransport bestehen.
Die Vorlauffristen für Lieferungen haben sich zum Teil auf drei Wochen verlängert.
Verbindliche Liefertermine werden von den Herstellerwerken nicht mehr zugesichert. Eine Belieferung wird derzeit nur noch unter dem Vorbehalt angenommen, daß Spediteure für die entsprechenden Destinationen gefunden werden können.
Auch für den Monat August ist derzeit noch keine Entspannung in Sicht.
 

10.07.2017
Nicht nur knapper Frachtraum sorgt derzeit für erhebliche Probleme bei der rechtzeitigen Marktversorgung mit Betonstahl. Auch die allgemein starke Nachfragetätigkeit sorgt für eine Auslastung der Werke, die angesichts der anstehenden Werksferien für wahrscheinlich nicht zu unterschätzende Knappheit bei einigen Produkten oder Sonderausführungen sorgen wird.
Kurzfristige Auslieferungen seitens der Herstellerwerke sind nur noch in Ausnahmefällen möglich und werden von den Stahlwerken mit entsprechenden Preisaufschlägen versehen.
Wir möchten unseren Kunden daher nochmals raten, rechtzeitig die Aufträge zu spezifizieren, damit die Materialversorgung sichergestellt werden kann.
 

03.07.2017
Wir hatten ja kürzlich über die Knappheit an LKW-Kapazitäten für Stahltransporte berichtet. Diese Situation hat sich weiter verschärft, sodaß man derzeit für Standardlängen oder Coils mit einem Auftragsvorlauf von bis zu 10 Tagen und für offene LKW oder Sondertransporte gar mit 2-3 Wochen Vorlaufzeit rechnen muß.
Aufgrund der ungewöhnlich starken Nachfrage nach Betonstahl und Baustahlgewebematten aller Marktteilnehmer wird sich diese Situation vor den Herbstmonaten wohl kaum entspannen.
 

26.06.2017
Die Schrottpreise werden im Monat Juli aller Voraussicht nach wieder etwas ansteigen.
Auch andere Rohstoffe werden sich aufgrund der nach wie vor ungebremsten Nachfrage etwas verteuern.
Wir gehen daher für die Sommermonate von stabilen und auch leicht ansteigenden Preisen für alle Bewehrungsprodukte aus.
 

19.06.2017
Die italienischen Stahlwerke haben nun offenbar doch Kontingente für Lieferungen von Betonstahl nach Nordafrika erhalten. Insoweit gehen wir derzeit davon aus, daß der Druck auf den deutschen Markt etwas nachlassen wird. Auch werden die anstehenden Sommerferien in Italien ebenfalls für eine Entlastung der italienischen Hersteller sorgen.
 

12.06.2017
Die derzeit gute Konjunktur sorgt derzeit für eine starke Nachfrage nach Frachtraum. Es wird allgemein in den nächsten Wochen - vielleicht sogar Monaten - mit Engpässen bei der Stellung von LKW für kurzfristige Materiallieferungen ausgegangen. Dies betrifft insbesondere offene Auflieger, die derzeit kaum noch kurzfristig verfügbar sind.
Wir empfehlen daher unserer Kundschaft, in den Sommermonaten rechtzeitig zu disponieren, damit die Materiallieferungen rechtzeitig erfolgen können.
 

06.06.2017
Das ehemalige Riva-Stahlwerk ILVA in Taranto (Italien), das 2014 durch die italienische Regierung verstaatlicht worden war, soll an ein Konsortium aus Arcelor Mittal (85%) und Marcegaglia (15%) für ca. 1,8 Mrd. Euro verkauft werden. Verbunden mit dem Kaufpreis soll auch eine Investitionsgarantie des Konsortiums über 2,5 Mrd. Euro insbesondere in Umweltschutzmaßnahmen sein.
 

02.06.2017
Die Betonstahlpreise in Deutschland waren in den letzten beiden Wochen durch den Importdruck aus Italien leicht rückläufig gewesen. Nachdem die Stahlwerke größere Aufträge buchen konnten, wird davon ausgegangen, daß die Preise sich auf einem etwas höheren Niveau für die Monate Juni und Juli wieder stabilisieren werden.
Die Werke haben zumindest angekündigt, aufgrund der Buchungen der letzten Tage keine größeren Aufträge mehr zu Buche nehmen zu wollen.
 

15.05.2017
Die europäischen Hersteller von Spannstahllitzen und Spannstahldraht haben derzeit internationale Großaufträge in der Produktion, sodaß für zusätzliche Bedarfsmengen mit Lieferengpässen und Lieferzeiten von bis zu 12 Wochen zu rechnen ist.
Angesichts der bevorstehenden Sommerferien und den damit verbundenen Einschränkungen in der Produktion ist derzeit auch kaum mit einer Entspannung zu rechnen.
 

08.05.2017
Aus gegebenem Anlaß möchten wir darauf hinweisen, daß seitens der deutschen Hersteller ausschließlich die Badischen Stahlwerke bzw. deren Vertriebsorganisation im September des letzten Jahres die Dimensionsaufpreise für Betonstahl in Ringen WR erhöht haben.
Die anderen Herstellerwerke für Ringmaterial WR wenden nach wie vor die Aufpreisliste Juni 2015 an.

In den letzten Wochen sind vermehrt Angebote und Aufträge auf dem Markt aufgetaucht, in denen die höheren Dimensionsaufpreise für BSW-Material in Ansatz gebracht werden, obgleich es sich hierbei um Ringmaterial aus anderen Produktionsstätten gehandelt hat.

Wir empfehlen daher unseren Kunden, genau zu prüfen, ob die zu dem angebotenen oder gelieferten Ringmaterial passenden Dimensionsaufpreise angeboten bzw. berechnet werden.

Die Firma Lotter sichert ihren Kunden zu, wie immer stets die korrekten Aufpreise in Abrechnung zu bringen.
 

02.05.2017
Die Stahlpreise haben sich aufgrund eines stabilen Schrottpreises im April stabilisiert.
Auch für den Monat Mai wird derzeit davon ausgegangen, daß die Schrottpreise kaum Bewegung zeigen werden und somit auch die Preise für Betonstahl und Baustahlmatten wohl auf dem derzeitigen Niveau bleiben werden.
Die Auslastung aller Marktteilnehmer wird derzeit als sehr gut angesehen, sodaß auch für die Stahlwerke für die nächsten Monate mit einer sehr guten Auftragslage gerechnet wird.
 

10.04.2017
Nach den Rückgängen der Eisenerzpreise der letzten beiden Wochen ist der Preisanstieg für Schrott und somit auch für Bewehrungsstahl erst einmal gestoppt. Die internationalen Schrotthändler haben jedoch davor gewarnt, davon auszugehen, daß sich der Schrott nun entsprechend verbilligen und damit eine Preisspirale nach unten auslösen könnte.
Momentan muß von stabilen Schrott- und Walzdrahtpreisen und somit auch von stabilen Preisen auf dem Niveau des Monats März für Betonstahl und Baustahlmatten ausgegangen werden.
Die weitere Entwicklung kann derzeit noch nicht abgesehen werden, da es - einschließlich einem von Protektionismus geprägten und somit unvorhersehbaren amerikanischen Stahlmarkt - viele preisbestimmende Faktoren auf den internationalen Märkten gibt, die heute noch nicht absehbar sind.
 

27.03.2017
Nach den überproportionalen Steigerungsraten bei den Eisenerzpreisen der letzten Monate scheinen sich die Preise nunmehr zu stabilisieren. Es ist auch nicht auszuschließen, daß die Preise für Eisenerz und Kokskohle in den nächsten Wochen etwas nachgeben werden, wobei nicht davon auszugehen ist, daß eine solche Entwicklung direkte Auswirkungen auf die Schrottpreise haben wird.
 

17.03.2017
Auch diese Woche waren weitere Schrottpreiserhöhungen zu verzeichnen, die durch einen nach wie vor besonders hohen Eisenerzpreis auf den internationalen Märkten unterstützt werden.
Wenn die Prognosen für die weitere Schrottpreisentwicklung eintreffen sollten, ist für den Monat April mit empfindlichen Preiserhöhungen sowohl für Betonstahl in Stäben und Ringen wie auch für Betonstahlmatten, Walzdraht  und sonstige Bewehrungsprodukte zu rechnen.
Auch die Legierungszuschläge für nichtrostende Betonrippenstähle sind bereits seit dem Herbst des letzten Jahres um gut 40% angestiegen. Auch hier ist nach wie vor aufgrund der starken weltweiten Nachfrage derzeit keine Beruhigung in Sicht.
 

10.03.2017
Nachdem von ausländischen Verbrauchern größere Schrottmengen zu höheren Preisen gekauft worden sind, hat auch der Schrottpreis in Deutschland angezogen.
Die Stahlwerke und Drahtverarbeiter haben daher ihre Abgabepreise bereits für den Rest des Monats März angehoben. Mit weiteren Erhöhungen im 2. Quartal ist zu rechnen.
 

27.02.2017
Trotz nach wie vor hoher Preise für Eisenerz und Kokskohle hat der Schrott im Februar aufgrund von einigen wenigen Abverkäufen aus den USA in die Türkei etwas nachgegeben, sodaß die Preiserhöhungen des Monats Januar zum Teil zurückgenommen worden sind.
Nachdem aber mittlerweile die Schrottpreise wieder angezogen und das Niveau des Monats Januar überschritten haben, ist für den Monat März mit entsprechenden Preiserhöhungen für alle Bewehrungsprodukte zu rechnen.
Hierfür spricht auch die nach wie vor gute Auftragslage der Stahlwerke und ein nachlassender Importdruck.
 

Lotter auf den Betontagen 2017  14.-16.02.2017
 
Auch 2017 waren wir wieder als Aussteller auf den Betontagen in Ulm vertreten,
  um unser Leistungsspektrum zu präsentieren.
 
Schwerpunkte in diesem Jahr waren neben unserem Lotter-Roth-Thermosystem unsere BAMTEC-Rollmatten, Bohrpfähle und Geothermiepfähle sowie weitere Produkte unserer Schweisstechnik.

Hier einige Impressionen unseres Messestandes auf den Betontagen.

06.02.2017
Auf vielfachen Wunsch unserer Kunden können wir Ihnen künftig den elektronischen Rechnungsversand anbieten.
Abgesehen davon, daß hierdurch die Bearbeitung für Sie (Prüfung und Weiterleitung) erleichtert wird, können durch den Versand der Rechnungen im PDF-Format Postlaufzeiten verringert und somit die Einhaltung von Zahlungsfristen für die Gewährung von Skonto erleichtert werden.
Selbstverständlich berechtigen elektronische Rechnungen im PDF-Format auch weiterhin zum Vorsteuerabzug beim Finanzamt und müssen nicht mehr zwangsläufig ausgedruckt werden.
Das entsprechende Formular zum elektronischen Rechnungsversand und Informationen hierzu finden Sie in unserem Service-Bereich zum Download.
 

Lotter-Kurier 02/201701.02.2017
In unserem Pressearchiv steht ab sofort der neue Lotter-Kurier (Ausgabe Februar 2017) mit den Neuigkeiten aus der Lotter-Gruppe für Sie zum Anschauen oder Herunterladen bereit.

23.01.2017
Das insolvente Drahtwerk Horath wird von der Riva-Gruppe übernommen.
Nach aktuell vorliegenden Informationen sollen die bislang an den Standorten in Horath und Trier produzierten Materialien auch künftig im Programm gehalten werden. Damit hat die monatelange Hängepartie um eine Fortführung des im September des letzten Jahres insolvent gewordenen Unternehmens nun doch ein gutes Ende gefunden.
 

16.01.2017
Die Preise für Schrott und Walzdraht haben wie erwartet für den Monat Januar nochmals leicht zugelegt, jedoch nicht die Größenordnung erreicht, die von den großen Schrotthändlern erwartet worden waren. Derzeit muß davon ausgegangen werden, daß die Stahlpreise sich zumindest für den Rest des Monats Januar und auch den Februar auf dem aktuellen Niveau halten werden, zumal die Stahlwerke bis Ende Februar bei allen Materialien ausgebucht sind.
 

09.01.2017
Für den Monat Januar werden weitere Erhöhungen der Vormaterial- und Rohstoffpreise (z.B. Schrott und Walzdraht) erwartet. Folglich ist auch damit zu rechnen, daß die Herstellerwerke ihre Stahlpreise ebenfalls weiter anheben werden.
 

 

Neuigkeiten des Jahres 2016 :

12.12.2016
Stark steigende Erzpreise sorgen nach wie vor dafür, daß auch die Schrottpreise weiterhin spürbar anziehen. Demzufolge ist auch zum Beginn des Jahres 2017 nicht mit einer Entspannung bei den Preisen für Betonstahl in Stäben und Ringen und Baustahlmatten zu rechnen.
Auch die Versorgungs- und Transportsituation ist aufgrund der immer noch starken Nachfrage angespannt und es ist derzeit kaum möglich, kurzfristige und verbindliche Liefertermine zu garantieren. Mit einer Stabilisierung der Versorgungslage ist erst nach den Werksferien im Laufe Januar mit den anstehenden Neuwalzungen zu rechnen.
 

29.11.2016
Die ungebremste Nachfrage nach Betonstahl in Stäben, Ringen und Baustahlmatten sowie die schleppende Vormaterialversorgung mit Schrott und Walzdraht haben die Werksvorräte massiv schrumpfen lassen.
Auch die Verfügbarkeit von Frachtraum und hier insbesondere bei (offenen) Plateau-Aufliegern ist derzeit stark eingeschränkt.
Daher haben die Stahlwerke darauf hingewiesen, daß für Neuaufträge derzeit keine Liefertermine verbindlich zugesagt werden können. Insbesondere gemischte Ladungen verschiedener Dimensionen oder Typen können zur Zeit wegen fehlender Bevorratung nur mit erheblicher Verspätung zur Auslieferung gebracht werden.
Lieferungen können bis auf weiteres nur aus der laufenden Produktion vorgenommen werden und die tatsächlichen Liefertermine richten sich darüber hinaus nach der Verfügbarkeit von passenden LKW. Auch bereits spezifizierte und eingeteilte Aufträge können von diesen Lieferengpässen betroffen sein.

Es ist zu erwarten, daß auch nach der Jahreswende sich diese Entwicklung zunächst fortsetzen wird und auch die Schrottpreise und somit auch die Stahlpreise weiter ansteigen werden. Eine Stabilisierung ist noch nicht in Sicht.
 

21.11.2016
Wie zuletzt berichtet, sind die Preise für Betonstahl in Stäben und Ringen sowie wie für Lagermatten und Listenmatten in den letzten 2 Wochen überproportional angestiegen.
Ein Ende der derzeitigen Preisspirale ist derzeit nicht in Sicht, zumal diese Entwicklung von starken Kaufaktivitäten insbesondere im Inland und derzeit fast täglich steigenden Preisen für Schrott, Eisenerz und Kokskohle gestützt wird.
Die hiermit verbundene, sehr starke Nachfrage hat zu einer Verknappung von Frachtraum geführt, sodaß eine verbindliche Zusage von kurzfristigen Lieferterminen momentan praktisch nicht mehr möglich ist. Besonders betroffen hiervon sind offene (Plateau-) Auflieger.
Wir empfehlen unseren Kunden daher rechtzeitige Dispositionen, um die beauftragten Lieferungen rechtzeitig erhalten zu können.
 

08.11.2016
Wie bereits kürzlich berichtet, scheint es auch aufgrund starker Schrottexporte Schwierigkeiten für die Stahlwerke zu geben, die benötigten Mengen an Schrott für die zu Buche genommenen Aufträge zu bekommen. Es wird bereits von ersten Lieferengpässen berichtet.
Derzeit muß davon ausgegangen werden, daß diese Situation die Schrottpreise stärker steigen lassen wird, als zunächst angenommen.
Die Stahlwerke haben daher in den letzten Tagen dieser Entwicklung folgend Ihre Preise für Betonstahl in Stäben und Ringen sowie für Baustahlmatten erheblich angehoben und derzeit ist nicht abzusehen, ob und wann sich die Situation stabilisieren wird.
Wir empfehlen unseren Kunden, die getätigten Käufe kurzfristig zu spezifizieren, damit eine zeitgerechte Anlieferung ermöglicht werden kann. In den nächsten Wochen ist aufgrund der beschriebenen Situation zum Teil mit einer erheblichen Verlängerung von Lieferzeiten zu rechnen.
 

02.11.2016
In Erwartung entsprechender Preiserhöhungen für Schrott im Monat November haben die Herstellerwerke Ihre Abgabepreise zum Teil spürbar erhöht. Ein weiterer Grund hierfür dürfte auch seitens der Stahlwerke die Befürchtung sein, im November überhaupt die entsprechenden Mengen und Qualitäten an Schrott zu bekommen.
 

14.10.2016
Nach den zum Teil erheblichen Preisabschlägen der letzten Wochen haben die Stahlwerke in den letzten Tagen große Aufträge verbuchen können und somit für die entsprechende Auslastung der nächsten Wochen gesorgt.
Nach diesen Aufträgen haben die Herstellerwerke im In und Ausland aus Kapazitätsgründen keine weiteren Buchungen mehr angenommen und angekündigt, nunmehr die Preise für Betonstahl in Stäben und Ringen wie auch für Baustahlmatten wieder anzuheben.
Grund für diese Vorgehensweise war sicherlich auch, daß derzeit kein großer Importdruck aus dem Ausland besteht und in einigen Ländern die Schrottpreise auch wieder angezogen haben.
 

20.09.2016
Die Muttergesellschaft des Drahtwerks Horath, das am Freitag Insolvenz angemeldet hat, hat am heutigen Tage ebenfalls beim zuständigen Gericht Insolvenz beantragt. Die Firma Sotralentz Construction in Drulingen (Frankreich) ist ebenfalls ein Herstellerwerk unter anderem für Baustahlmatten. Auch hier soll der Betrieb zunächst fortgeführt werden.
 

19.09.2016
Das Herstellerwerk für Betonstahlmatten, Ringmaterial KR und Bewehrungsdraht DWH in Horath hat am 16.09.2016 Insolvenz angemeldet. Seitens der Insolvenzverwaltung wird der Betrieb derzeit fortgeführt.
 

05.09.2016
Die Schrottpreise werden nach bisherigem Kenntnisstand im September leicht ansteigen. Es kann aber davon ausgegangen werden, daß dies keine massiven Preiserhöhungen seitens der Stahlwerke nach sich ziehen wird sondern diese lediglich die Erhöhung an den Markt weitergeben wollen.
 

01.09.2016
Die Legierungszuschläge für nichtrostende Betonrippenstähle sind im vierten Monat in Folge wieder angestiegen und haben mittlerweile wieder das Niveau des Herbstes 2015 erreicht.
Die akutellem Legierungszuschläge für die wichtigsten Werkstoffe können Sie auf unserer Produktseite “nichtrosternder Stahl” ersehen.
 

22.08.2016
Die Badischen Stahlwerke (BSW / Baustahlgewebe) werden zum 01.09.2016 die Dimensionsaufpreise für Betonstahl in Ringen B500B (WR) erhöhen.
Die anderen Stahlhersteller sind von dieser Erhöhung offenbar überrascht worden und haben sich bislang noch nicht geäußert, ob man sich dieser Erhöhung anschließen wird.
Da es bislang folglich keine einheitliche DA-Liste ab September gibt, werden wir auch keine neue Liste für die Dimensionsaufpreise veröffentlichen, bis feststeht, wie sich die anderen Hersteller verhalten werden.
 

15.08.2016
Nach Informationen von Seiten der Stahlwerke und der Schrottwirtschaft sind die Schrottpreise für den Monat August leicht angestiegen. Ferienbedingt ist der Bedarf nach wie vor etwas schwächer, sodaß derzeit mit stabilen Preisen gerechnet werden muß.
Auch die Preise für Eisenerz haben sich in den letzten Wochen erholt.
Für den Monat September wird mit einer Belebung der Nachfrage gerechnet, jedoch sind noch keine Prognosen über die weitere Entwicklung der Schrottpreise möglich.
 

01.08.2016
Die EU-Kommission hat mit sofortiger Wirkung die bislang vorläufigen Strafzölle für Betonstähle aus China nach BS-Norm offiziell bestätigt. Diese Strafzölle in einer Höhe von 18,4 bis 22,4 % seien somit nun festgelegt.
Diese Vorgehensweise ist eine Reaktion auf die Beschwerden der europäischen Stahlindustrie.
Unklar ist noch, ob die Strafzölle auch auf andere nationale Normen ausgeweitet werden.
 

Lotter-Kurier 03/201621.07.2016
In unserem Pressearchiv steht ab sofort der neue Lotter-Kurier mit den Neuigkeiten aus der Lotter-Gruppe für Sie zum Anschauen oder Herunterladen bereit.

08.07.2016
Nachdem sicher der Schrott für den Monat Juli gegenüber dem Vormonat etwas verbilligt hat, haben die Herstellerwerke die letzten Preiserhöhungen aus Juni wieder zurückgeführt.
 

22.06.2016
Da es nach wie vor aufgrund der starken Nachfrage und der Lieferverpflichtungen der Stahlwerke zu erheblichen Verzögerungen bei der Auslieferung von Bestellungen kommt, möchten wir angesichts der nahenden Werksferien darauf hinweisen, daß auch in diesem Jahr die meisten Herstellerwerke während der Sommermonate ihre Produktion aufgrund von Ferienzeiten oder Revisionsarbeiten an den Produktionsanlagen einschränken oder vorübergehend stillegen werden.
So ist davon auszugehen, daß die Verfügbarkeit von Betonstahl in Stäben und/oder Ringen, Baustahlgewebematten, Bewehrungsdraht, Gitterträger und Spannstahl in dieser Zeit eingeschränkt sein wird.
Daher sollten Abrufe rechtzeitig spezifiziert werden, damit es in Ihrer Fertigung oder auf Ihren Baustellen nicht zu Engpässen kommt.
Unsere Mitarbeiter werden Ihnen auf Nachfrage gerne die Stillstandszeiten der verschiedenen Produktionsstätten mitteilen, damit Sie Ihre Abrufe besser einplanen können. Rufen Sie uns an.
 

06.06.2016
Für den Monat Juni wird nicht mit weiter steigenden Schrottpreisen gerechnet, sodaß der Preisanstieg der letzten Monate zunächst einmal zum Stillstand kommen dürfte.
Aufgrund der guten Auftragslage der Stahlwerke und der anstehenden Werksferien ist aber nicht unbedingt mit einer Entspannung der Preis- und Versorgungssituation in den nächsten Wochen zu rechnen.
 

27.05.2016
Die Versorgungssituation bei einigen Bewehrungsstählen ist nach wie vor angespannt.
Die Walzdrahtversorgung hat sich im Laufe des Monats Mai nur geringfügig verbessert, sodaß es bei Lager- und Listenmatten sowie Ringmaterial KR und Gitterträgern nach wie vor zu Verzögerungen bei der Auslieferung kommen kann.
Die Situation in Bezug auf die Stellung geeigneter LKW für den Transport von Betonstahl und Betonstahlmatten hat sich dafür weiter verschlechtert. Es ist derzeit sehr schwierig, für einige Destinationen überhaupt geeignete Spediteure zu finden. Dies gilt insbesondere für LKW mit offenen Aufliegern. Die aktuellen Ferien, Feiertage und die nach wie vor rege Nachfrage tun ihr Übriges dazu, daß kurzfristige Liefertermine kaum darstellbar sind.

Es ist daher empfehlenswert, derzeit Betonstähle so rechtzeitig zu disponieren, daß genug Zeit für Anlieferung der gewünschten Produkte vorhanden ist und Engpässe in der Versorgung vermieden werden können.
 

11.05.2016
Nachdem die EU-Kommission zum Jahreswechsel bereits die Einführung einheitlicher EORI-Nummern für die statistische Erfassung von Drittlandimporten eingeführt hat, wird aufgrund der zuletzt zu Dumpingpreisen importierten Stähle ein Frühwarnsystem installiert (EU-Durchführungsverordnung 2016/670) .

Hierzu wird ab dem 01.06.2016 für alle Drittlandimporte außerhalb der EU (Ausnahmen hierzu sind Island, Norwegen und Liechtenstein) von bestimmten Stahlprodukten ein Überwachungsdokument notwendig, um diese Stähle importieren zu können.

Mit diesem Überwachungssystem soll künftig eine bessere Übersicht über Importe von Stahlprodukten aus Drittstaaten (Nicht-EU-Ausland) und ggf. eine schnellere Reaktionsmöglichkeit für Schutzmaßnahmen wie z.B. Antidumping -Zölle geschaffen werden.

Diese Dokumente sind durch den Importeur beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) zu beantragen und dem Herstellerwerk für die Wareneinfuhr rechtzeitig zu übermitteln.
Das Merkblatt des BAFA über die neuen Einfuhrbestimmungen können Sie hier downloaden

Kunden, die ausländisches Material bei der Gebr. Lotter KG bestellen, müssen sich um nichts kümmern, da wir alle Formalitäten für Sie übernehmen.
 

10.05.2016
Die EU-Kommission möchte Antidumping-Zölle auf Importmengen an chinesischem Betonstahl zwischen 18,4% und 22,5% einführen. Ob und wann solche Maßnahmen tatsächlich beschlossen und umgesetzt werden, muß angesichts der Entscheidungsfreude europäischer Gremien wohl noch mit reichlich Geduld begleitet werden.
 

09.05.2016
Nach wie vor werden derzeit fast täglich Preiserhöhungen für Vormaterialien (Schrott, Walzdraht) wie auch für die Fertigprodukte veröffentlicht. Für den Monat Mai werden die höchsten Steigerungen für Schrott seit vielen Jahren erwartet.
Die derzeitige Preissituation wird nicht nur durch die externen Faktoren wie z.B. Schrottpreiserhöhungen angetrieben, die rege Nachfragetätigkeit der Verbraucher tut ihr Übriges, um die Preise weiter nach oben zu treiben.
Ein Ende der derzeitigen Preissituation ist derzeit noch nicht abzusehen.
 

25.04.2016
Die Stahlwerke haben heute weitere Preiserhöhungen angekündigt und mitgeteilt, daß derzeit nur noch Tagespreise für überschaubare Mengen offeriert werden. Eine Preiszusage für monatliche Tonnagen wird derzeit von den Stahlwerken abgelehnt.
Damit soll der derzeitig schwierigen Schrottversorgung und den derzeit fast täglich steigenden Schrottpreisen Rechnung getragen werden.
Eine Beruhigung bzw. Stabilisierung der Preis- und Versorgungssituation ist derzeit nicht absehbar.
 

15.04.2016
Trotz der massiven Preiserhöhungen der letzten Wochen steigen die Preise für Betonstahl in Stäben und Ringen und Betonstahlmatten weiter rapide an. Steigende Schrottpreise, eingeschränkte Verfügbarkeit und die nach wie vor ungebremste Nachfrage von der Verbraucherseite heizen die Preise weiterhin an.
Auch Stahlprodukte aus hochgekohltem Walzdraht, also Spannstahllitzen und Spannstahldraht, sind mittlerweile von dieser Entwicklung betroffen.
Die Herstellerwerke wollen derzeit aufgrund dieser Entwicklung vorläufig auch keine längerfristigen Preisbindungen mehr eingehen und Abgabemengen wegen teilweiser Knappheit geeigneten Schrotts kontingentieren.
 

08.04.2016
In den letzten Tagen konnten weitere Preiserhöhungen in erheblichem Maße sowohl für Betonstahl in Stäben und Ringen wie auch für Betonstahlmatten (Lager- und Listenmatten) festgestellt werden.
Die derzeitige Situation auf dem internationalen Schrottmarkt zwingt die Herstellerwerke derzeit zu fast täglichen Preisanpassungen, zumal die Schrottpreise auf dem Weltmarkt derzeit fast täglich steigen.
Momentan kann nicht abgeschätzt werden, wann diese Entwicklung sich wieder beruhigen wird, zumal die Nachfrage nach wie vor sehr rege ist.
 

06.04.2016
Wir hatten kürzlich berichtet, daß die Produktionsstätten der Riva-Gruppe aufgrund der Marktsituation Kurzarbeit eingeführt haben. Auch andere Herstellerwerke haben ihre Produktionsmengen zurückgefahren, sodaß in den nächsten Wochen durchaus damit zu rechnen ist, daß die Sortierung der Werkslager zu einer Verlängerung der Lieferzeiten führen wird.
Daher möchten wir unseren Kunden empfehlen, die getätigten Bestellungen bald einzuteilen, damit die Lieferungen auch tatsächlich von den Herstellerwerken zeitnah und überhaupt durchgeführt werden.
 

04.04.2016
Nachdem seitens der EUROFER massive Beschwerden wegen Preisdumpings für Betonstahlimporte in die EU erhoben worden sind, ermittelt nunmehr die EU-Kommission in dieser Sache.
EUROFER hatte der EU-Kommission Preisvergleiche über einen längeren Zeitraum vorgelegt, um erhebliches Preisdumping zu belegen. Sollte die EU-Kommission dieser Einschätzung folgen, drohen für Importe von Betonstahl aus weißrussischen Stahlwerken erhebliche Strafzölle oder andere Sanktionen.
 

29.03.2016
Gestützt durch eine rege Nachfrage der Verbraucher (Betonstahlbiegebetriebe und Betonfertigteilwerke) und die gestiegenen Schrottpreise ist es den Herstellerwerken nicht nur gelungen, die bereits vorgenommenen Preiserhöhungen zu stabilisieren sondern auch im Vorgriff auf die zu erwartenden Schrottpreiserhöhungen für den Monat April die Preise für Betonstahl in Stäben und Ringen sowie Betonstahlmatten weiter zu erhöhen.
Auch die Walzdrahtpreise werden im Verhältnis stark ansteigen, sodaß für Baustahlmatten, Ringmaterial KR und Gitterträger ebenfalls mit weiteren Preiserhöhungen gerechnet werden muß.
 

16.03.2016
Wie bereits Anfang des Monats angedeutet, haben die Schrotthändler ihre Preiserhöhungen durchsetzen können, was nunmehr zu Erhöhungen der Abgabepreise für Betonstahl in Stäben und Ringen sowie Baustahlmatten seitens der Herstellerwerke geführt hat. Die Stahlwerke haben mit diesem Schritt den gestiegenen Rohstoffpreisen Rechnung getragen. Gestützt wird diese Entwicklung auch durch die gestiegenen Preise für Eisenerz, sodaß derzeit Schrott wieder begehrter ist als in den Monaten zuvor.
Auch für den Monat April werden Preiserhöhungen in einer ähnlichen Größenordnung erwartet.
Inwieweit die Kurzarbeit bei Riva und auch die Produktionsrücknahmen anderer Herstellerwerke zusätzlichen Druck auf die Preise ausüben werden, muß beobachtet werden.
 

08.03.2016
Der Betonstahlhersteller Riva hat für seine beiden Werke in Henningsdorf und Brandenburg Kurzarbeit für die Dauer von 6 Monaten angeordnet. Hintergrund für diese Entscheidung sei die derzeitige Überversorgung am Markt sowie der Preisdruck für einige Produkte aus Osteuropa und Asien. Durch die Kurzarbeit solle die Kapazität um bis zu 30% gesenkt werden.
Auch die Lech-Stahlwerke hatten jüngst eine Produktionspause bzw. Produktionsbeschränkungen angekündigt, um der derzeitigen Marktsituation Rechnung zu tragen.
 

04.03.2016
Wie bereits angedeutet, haben die Stahlwerke in den letzten Tagen erhebliche Buchungen vornehmen können und angekündigt, für Neumengen höhere Preise zu verlangen. Gestützt wird dies durch die Vorhersage der Schrotthändler, im März die Preise ebenfalls wieder zu erhöhen.
In welchem Umfang sich allerdings diese Vorstellungen von Preiserhöhungen umsetzen lassen, muß noch abgewartet werden.
 

01.03.2016
In den Monaten Januar und Februar waren witterungs- und baukonjunkturbedingt die Schrottpreise unter Druck geraten, was sich letzten Endes auch durch niedrigere Bezugspreis für Betonstahl gezeigt hatte. Ein Grund hierfür war auch, daß die Türkei in den letzten Monaten sehr wenig Schrott gekauft und somit zu einem Überangebot auf dem europäischen Markt beigetragen hatte.
Nach übereinstimmenden Meinungen der Schrotthändler und Stahlwerke wird für den Monat März wieder mit steigenden Schrottpreisen gerechnet. Grund hierfür dürfte auch die anziehende Baukonjunktur sein, da allgemein nicht mehr mit einem nachhaltigen Wintereinbruch gerechnet wird. Auch sind die Überbestände bei den Schrottlägern abgebaut worden, sodaß hierdurch auch der Preisdruck gesunken ist.
Entsprechend wird für die nächsten Wochen mit Preiserhöhungen für alle Stahlprodukte gerechnet.
 

25.02.2016
Auch in diesem Jahr waren wir wieder mit unserem Messestand auf den Betontagen in Ulm vertreten, wo wir neben unserem Lotter-Roth-Thermosystem, nichtrostenden Betonrippenstählen und unseren Gitterträgern ALD und ALW insbesondere die Produkte der Schweißtechnik (Bamtec-Rollmatte, Bohrpfahlbewehrungen, geschweißte Bewehrungskonstruktionen und Lotter-Anschlußkörbe) dem interessierten Publikum präsentiert haben.
Sehen Sie hier einige Impressionen unseres Messeauftritts.
 

15.02.2016
Am heutigen Tage wollen europäische Stahlhersteller mit einer Großdemonstration in Brüssel auf die angespannte Lage und die Dumpingpreise für Stahl aus Rußland und China aufmerksam machen.

Die EU-Kommission hat derweil angekündigt, bestimmte Stahlerzeugnisse mit Strafzöllen zwischen 13,8% und 26,2% zu belegen.
Die EU-Handelskommissarin Malmström sagte hierzu in einem Interview, daß solche Strafmaßnahmen zwar die Probleme der Stahlindustrie nicht lösen könnten, jedoch wolle man sich dafür einsetzen, daß die Bedingungen zur Stahlherstellung in Europa und dem Ausland zu ähnlichen Bedingungen erfolgen solle. “Wir können nicht zulassen, daß unfairer Wettbewerb durch künstlich verbilligte Importe unsere Industrie gefährdet.”, sagte sie weiter in diesem Interview.
 

05.02.2016
Die polnischen Behörden haben die Transportgenehmigungen für russische LKW zum Transit durch Polen stark eingeschränkt. Hintergrund hierfür sind schwierige Verhandlungen zwischen den beiden Staaten, die offenbar auch politisch motiviert sind.
Als Folge hieraus können derzeit russische Stahlprodukte nicht auf dem Straßenweg durch Polen in die westeuropäischen Staaten verfrachtet werden. Weißrussische Spediteure haben zwar prinzipiell noch Genehmigungen für den Transit durch Polen, jedoch sind diese logistisch nicht in der Lage, diese Mengen aufzunehmen und zu transportieren.
Auch der Seeweg über die baltischen Staaten gestaltet sich schwierig, weil zum einen die meisten Frachtführer dort nicht über die notwendigen Dreiländergenehmigungen verfügen und der vorhandene Frachtraum derzeit weitestgehend ausgebucht ist.
Bestellungen von russischem Stahl werden daher momentan nicht oder nur mit erheblichen Verzögerungen verfügbar sein.
 

01.02.2016
Die Europäische Komission hat Antidumpingverfahren wegen der Einfuhren hochfester Betonstähle aus China eingeleitet. Als erste provisorische Maßnahme wurde für diese Produkte ein vorläufiger Strafzoll in Höhe von 9% verhängt.
Neben chinesischen Stahlwerken sind auch russische Herstellerwerke in den Blickpunkt der Europäischen Behörden gerückt. Wann und wie hier weitere Maßnahmen eingeleitet werden, muß in den nächsten Wochen beobachtet werden.
Grund für diese Strafzölle und Verfahren sind die staatlicherseits stark subventionierten Abgabepreise, die unterhalb der Produktionskosten westeuropäischer Stahlwerke liegen.
 

18.01.2016
Die Schrottpreise im Monat Januar haben sich moderat erhöht. Witterungsbedingt ist die Nachfrage derzeit aber noch recht verhalten, sodaß die Herstellerwerke ihre Preise stabil gehalten haben und diese Erhöhung nicht an den Markt weitergegeben haben.
Die weitere Preisentwicklung wird sicherlich davon abhängen, ob im Laufe des Monats Februar der Winter sich nochmals zurückmeldet oder ob die Temperaturen weiterhin so mild bleiben.
 

06.01.2016
Aufgrund der aggressiven Preispolitik Chinas planen die USA für Stahlimporte aus China Strafzölle von bis zu 256%.
Die chinesischen Stahlhersteller hatten in den letzten Monaten aufgrund der schwächelnden Inlandskonjunktur Stahl zu Dumpingpreisen international angeboten und damit die heimischen Stahlwerke stark unter Druck gesetzt.
 

04.01.2016
Da die Deutschen Edelstahlwerke derzeit in Hinblick auf ein laufendes Kartellverfahren keine Legierungszuschläge veröffentlichen, können wir Ihnen bis auf Weiteres die aktuellen Legierungszuschläge nur auf konkrete Nachfrage für einzelne Werkstoffe mitteilen. Wir werden die allgemein anzuwendenden Legierungszuschläge wieder auf unserer Homepage anzeigen, sobald diese von DEW wieder veröffentlicht werden.
 

Lotter-Gruppe

 

Gebr. Lotter KG
Waldäcker 15
71631 Ludwigsburg

Telefon (07141) 406 - 251
Telefax (07141) 406 - 430

 

Verkaufsbüro Kummetat Stahl
Rödelheimer Landstraße 75
60487 Frankfurt am Main

Telefon (069) 71 91 524 - 0
Telefax (069) 71 91 524 - 19

Gebr. Lotter KG - Kummetat Stahl : Betonstahl-News

Kennen Sie eigentlich unsere Betonstahl-News ? Schauen Sie auf dieser Webseite doch einmal in unseren News-Bereich
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Betonstahl Betonstabstahl Baustahl Bewehrungsstahl Betonrippenstahl Moniereisen Torstahl BIV BIVS BST500 BST500S normalduktil hochduktil Duktilität DIN488 DIN1045 Eurocode EC2 KOMO BENOR AFCAB DANAK SIA EMPA ÖNORM
Ringmaterial WR KR B500A B500B
Lagermatte Betonstahlmatte Betonstahllagermatte Baustahlmatte Baustahllagermatte Baustahlgewebe Baustahlgewebematte Baustahlgewebelagermatte
Q-Matte R-Matte K-Matte N-Matte HS-Matte BIVM BST500M
Listenmatte Zeichnungsmatte Vorratsmatte Sondermatte Designmatte Bügelmatte Sonderdyn Garagenmatte Fahrbahnmatte
Gitterträger Schubträger Wandträger Elementdecke Filigrandecke doppelschalig Doppelwand Fertigteil KT800 Kaiser-Omnia ® Filigran ®
LRT Betonkerntemperierung Betontemperierung Bauteilaktivierung BKT Thermo Klimadecke Thermosystem Lotter-Roth GreenCode ®
nichtrostend rostfrei Edelstahl V2A V4A 1.4082 1.4571 1.4362 1.4462 1.4301 1.4401 1.4404 1.4062 1.4162 1.4003 Nirosta ® Ripinox ® INOX ® InoxRipp ® Top12 ® UgiGrip ®
Spannstahl als Spannstahllitze in den Festigkeitsklassen 1570/1770 1660/1880 1680/1880 mit sehr niedriger Realxation oder auch als Spannstahldraht Litze Spannbeton vorgespannt Spannglied Vorspannung Nedri DWK WDI
Bewehrungsdraht Verteilereisen Querbewehrung PK A+P GK A+G RK
Abstandhalter Abstandhalterkörbe Schlangenabstandhalter Distanzstreifen DT DK DS SBA Bestabil BS Apsta
BAMTEC ® Rollmatte Rollenmatte